Zeitschrift für Krystallographie und Mineralogie, Volume 18

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Wilhelm Engelmann, 1891 - Crystallography
 

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Popular passages

Page 248 - When the rock has become sufficiently soft, or, to use the workmen's expression, nurim, it is beaten with hammers, and flake after flake knocked off until the stone of which they are in search is discovered. Deep grooves are then picked out round the lapis-lazuli, into which crow-bars are inserted, and the stone and part of its matrix are detached.
Page 460 - Krystall ist jeder chemisch homogene Körper, welcher bei Abwesenheit eines durch äussere oder innere Spannungen hervorgerufenen Zwanges anisotrop ist Derselbe hat die Eigenschaft, in übersättigter Lösung zu wachsen".
Page 486 - Wenn ein Körper in Beziehung zur Normale des Mittelpunktes einer ftlr ihn möglichen Horizontalprojection p identische, durch blosse Umdrehung um diese Normale mit einander vertauschbare Stellungen jeder Art hat, so nennt man ihn einen in Beziehung zu dieser Normale p-gliedrigen Körper und diese Umdrehungsnormale selbst eine p-gliedrige Axe des Körpers.« Heutzutage nennt man eine solche Gerade bekanntlich eine pzählige Axe. An spaterer Stelle (S. 1061) wird dann aber jede durch den Mittelpunkt...
Page 389 - Lösung gegangenen Bestandteile wurden auf gewöhnlichem Wege bestimmt. Die Temperatur, bei welcher das Silicat der Einwirkung des trockenen Chlorwasserstoffes ausgesetzt wurde, betrug durchwegs 383° — 412°, doch wurden in einigen Fällen auch andere Temperaturen angewandt. Die Glasröhre wurde in einem Bunsen'schen Verbrennungsofen erhitzt; die gewünschten Temperaturgrenzen wurden eingehalten , indem folgende...
Page 453 - Modification, welche widerstandsfähiger und so zu sagen zur Erhaltung ihres krystallinischen Wesens besser ausgerüstet erscheint, als alle anderen Modificationen desselben Körpers. 2) Beim Eintreten von Umständen, die den Molekularbau im...
Page 175 - ... aber jeder Versuch, etwas mehr Ruhe in die Gaslheorie zu bringen als bisher, würde uns zu weit aus dem Rahmen der Zeitschrift bringen, und so will ich mich damit begnügen, nur die Structur der nicht gasförmigen, nicht krystallisirten Körper näher zu besprechen. Die auch sonst vielfach acceptirte Hypothese, von der ich ausgehe, ist folgende: Die Molekeln der Körper berühren einander nicht, sondern sie ziehen sich an im umgekehrten Verhältnisse zum Quadrat der Entfernungen ihrer Schwerpunkte,...
Page 436 - E—F 0.00193 197 195 197 fallen in ihrer Richtung mit den zugehörigen, in der Trennungsfläche sich bewegenden Strahlen zusammen; bei sehr schwacher Doppelbrechung kann das auch mit sehr grosser Annäherung für den extraordinären Strahl angenommen werden. Legt man nun auf der Oberfläche der Kugel in Bezug auf die optische Axe ein System von Parallel- und Meridiankreisen fest, so stellt für jeden Ort und für jede Schnittfläche die Neigung der sich unter 90° kreuzenden Kreise zur Grenzcurve...
Page 236 - Ultramarins /.u bestimmen, hat darin bestanden, dass man weder durch Krystallisation noch auf andere Weise ein ausschliesslich aus einer einzigen chemischen Verbindung bestehendes Ultramarin darstellen konnte; man hat bis jetzt fast nie das künstliche Ultramarin frei von Substanzen, welche durch störende Nebenreactionen die Verhältnisse der reinen eigentlichen Ultramarinverbindung unklar machen, erhalten können; namentlich liess sich die Bildung von...
Page 49 - Das Eisenoxyd hat eine grosse Neigung zum Kryslallisiren, denn aus salpetersaurem, schwefelsaurem Eisenoxyde oder aus wasserhaltigem Chloreisen durch Glühen dargestellt, ist es ganz krystallinisch.« Um einigen Aufschluss über die mich beschäftigende Frage zu erlangen, habe ich, auf Anrathen des Herrn Michaelis, Stücke der Thonplatte fein gepulvert und mit destillirtem Wasser ausgekocht. Das nur sehr schwach saure Filtrat ergab eine ebenso starke Reaction auf Schwefelsäure, wie auf Chlor, was...
Page 250 - Chile 1851, p. 114) findet sich derselbe bei den Quellen der Bäche Casadero und )';>«, kleiner Zuflüsse des Rio Grande in der Cordillere von Ovalle, wenige Cuailras von der Strasse entfernt, die nach den Argentinischen Provinzen führt, und in geringer Entfernung von der Wasserscheide noch auf Chilenischem Gebiet.

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