Der Elefant: Goethe über Recht, Staat und Gesellschaft in Faust IIEin Abschiedsgeschenk nennt Bernhard Schlink in seinem Vorwort das letzte Buch des Schweizer Staatsrechtslehrers Peter Schneider, das Goethes enigmatischstes Werk, Faust II, dem heutigen Leser auf anschauliche Weise zugänglich macht, auch dem Nicht-Juristen. Was hält den Menschen, was den Bürgerstaat in seiner Bahn? Peter Schneider erschließt Goethes ideologiekritisches Staats- und Gesellschaftsbild, das von einer Weite und Tiefe zeugt, die weder Kant noch Rousseau erreicht haben, in dem auch der Frau anthropologische Valenz zukommt. Auch ist Helena nicht Gretchen. Und Goethe nicht Faust. |
Contents
Vorwort von Bernhard Schlink | 7 |
Die Hofgesellschaft Krise und Mummenschanz | 13 |
3 | 21 |
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