Zeitschrift für Philosophie und spekulative Theologie, Volumes 106-107

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Weber, 1895 - Philosophy
 

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Popular passages

Page 138 - Alle Psychologie ist Individualpsychologie, weil sie nur von dem reden kann, was in dem Bewusstsein vorgeht und sich findet, und weil dieses Bewusstsein immer nur das eines Individuums von sich selbst sein kann...
Page 293 - Tat nicht ist,) so bleibt es immer ein Skandal der Philosophie und allgemeinen Menschenvernunft, das Dasein der Dinge außer uns (von denen wir doch den ganzen Stoff zu Erkenntnissen selbst für unsern inneren Sinn her haben,) bloß auf Glauben annehmen zu müssen, und, wenn es jemand einfällt es zu bezweifeln, ihm keinen genugtuenden Beweis entgegenstellen zu können.
Page 69 - Begriffe zusammenfasse: der. Stoff, woraus die Einwohner verschiedener Planeten, ja sogar die Thiere und Gewächse auf denselben gebildet sind, muss überhaupt um desto leichterer und feinerer Ar.t, und die Elasticität der Fasern sammt der vorteilhaften Anlage ihres Baues um desto vollkommener sein, nach dem Maasse, als sie weiter von der Sonne abstehen.
Page 234 - Platz zu machen. Nur auf der Bühne selbst sind sie Vorstellungen, wie der Schauspieler nur auf der Bühne König ist. Aber als was leben sie hinter der Bühne fort? Denn daß sie irgendwie fortleben, wissen wir; bedarf es doch nur des Stichwortes, um sie wieder erscheinen zu lassen. Sie dauern nicht als Vorstellungen fort, sondern was fortdauert, das ist jene besondere Stimmung der Nervensubstanz, vermöge deren dieselbe den Klang, den sie gestern gab, auch heute wieder ertönen läßt, wenn sie...
Page 71 - Eindruck bekommen, sammt dem Vermögen, sie zusammenzusetzen, endlich auch die Behendigkeit in der wirklichen Ausübung, kurz, der ganze Umfang ihrer Vollkommenheit unter einer gewissen Regel stehen, nach welcher dieselben, nach dem Verhältniss des Abstandes ihrer Wohnplätze von der Sonne immer trefflicher und vollkommener werden.
Page 212 - Nun wütet mein Hammer grausam gegen sein Gefängnis. Vom Steine stäuben Stücke: was schiert mich das? Vollenden will ich's: denn ein Schatten kam zu mir — aller Dinge Stillstes und Leichtestes kam einst zu mir! Des Übermenschen Schönheit kam zu mir als Schatten. Ach, meine Brüder! Was gehen mich noch — die Götter an!
Page 71 - Trefflichkeit der denkenden Naturen, die Hurtigkeit in ihren Vorstellungen, die Deutlichkeit und Lebhaftigkeit der Begriffe, die sie durch äusserlichen Eindruck bekommen, sammt dem Vermögen, sie zusammenzusetzen, endlich auch die Behendigkeit in der wirklichen Ausübung, kurz, der ganze Umfang ihrer Vollkommenheit...
Page 208 - Grunde gehn, — denn ihr sollt es immer schlimmer und härter haben. So allein — — so allein wächst der Mensch in die Höhe, wo der Blitz ihn trifft und zerbricht: hoch genug für den Blitz!
Page 65 - Lehrsatz 2. Die Materie erfüllt ihre Räume durch repulsive Kräfte aller ihrer Theile, di durch eine ihr eigene Ausdehnungskraft, die einen bestimmten Grad hat, über den kleinere oder grössere ins Unendliche können gedacht werden.
Page 107 - Demy 8vo, buckram, each iew. 6d. net. ROBERTSON (GC). PHILOSOPHICAL REMAINS OF GEORGE CROOM ROBERTSON, Grote Professor of Mind and Logic, University College, London. With a Memoir. Edited by Alexander Bain, LL.D., Emeritus Professor of Logic, Aberdeen, and T. Whittaker, BA (Oxon.). With Portrait. Med. 8vo, cloth.

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