Sport und Gewalt - sozialwissenschaftliche Ansätze zur Erklärung eines prekären PhänomensBachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 15 Punkte, Philipps-Universit t Marburg (Institut f r Soziologie), 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt wird dort offensichtlich, wo es zu Verletzungen von Personen, gro en Sachbesch digungen oder gar Toten kommt. Deshalb verwundert es auch nicht, dass Gewalt im Bereich des Sports haupts chlich mit Zuschauerausschreitungen in Verbindung gebracht wird. Doch nicht nur in den Reihen der Zuschauer und Fans, sondern auch im Sport selbst l sst sich gewaltt tiges Verhalten erkennen. H ufig kann man beobachten, dass Sportler auf dem Spielfeld die Beherrschung verlieren, ihre Gegner ernsthaft attackieren oder sie beschimpfen. In einer subtilen Art und Weise wird Gewalt zunehmend als Mittel zum Zweck eingesetzt. Auch die Praxis des Dopings, durch welche Sportler sich selbst in gewisser Weise Gewalt zuf gen, scheint in manchen sportlichen Disziplinen Gang und Gebe zu sein.Womit h ngt eine solche Entwicklung zusammen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Gewalt im Umfeld von Sportveranstaltungen und derjenigen die im Sport selbst auftritt? Wodurch entsteht berhaupt gewaltt tiges Verhalten bzw. was sind dessen Ursachen? |
Contents
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Die klassischen Modelle zur Erklärung von Aggression und Gewalt | 13 |
Sport Aggressionen und Gewalt | 20 |
Literaturverzeichnis | 46 |
Common terms and phrases
Abschnitt Aggression Aggression und Gewalt aggressiven Verhaltens Allerdings allgemeine angesehen Ansatz aufgezeigt Ausschreitungen Bedeutung Bedingungen Begriff bereits bestehen bestimmten Bezug Bonacker/Imbusch 2006 Dementsprechend demnach direkter Druck Dunning eigene Einflüsse Elias entsprechend entwickelt Entwicklung Erfolg Erklärung Ernsthaftigkeit Fall Fans Fanszene findet Folgenden Formen der Gewalt Foul Frustration Fußball Fußballfankulturen Gegner gegnerischen geht Gewalt im Sport gewalttätigem Verhalten gewisse gibt gilt große Gruppen Handlungen häufig herangezogen hinaus hohen hohes Maß Hooligans innerhalb instrumentelle Jahren Jugendliche Kampf klassischen kommt Komplex konnte Kontrollen körperlicher lässt Laufe Lerntheorie liegt Mannschaft Massenemotionen Medien Menschen Modell modernen Gesellschaften modernen Sports Mönnich/Jung 1984 muss offener Personen Phänomen physische Pilz Prozesse Regeln Rolle scheint Schulz/Weber Seiten Sinne soll sowie sowohl sozialen sozialen Schichten spezifischen Spiel Sport und Gewalt sportlichen Stärke steht stellt Tatsächlich Teil Thema Theorien Ultras Umfeld Umfeld von Sport unterschiedlich Verein Vergnügen verschiedene vielen Weise weitere wesentlich Wettkampf wiederum wirken zitiert zunächst zunehmend Zusammenhang Zuschauer