Zeitschrift für Mathematik und Physik, Volume 2

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B. G. Teubner., 1857 - Mathematics
 

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Page 48 - Erscheinungen im Grossen" beigefügt. 2) Grund ri ss der Physik nach ihrem gegenwärtigen Standpunkte, von PH. SPILLER, Gymnasial -Oberlehrer; zweite wesentlich verbesserte und erweiterte Auflage; mit 250 in den Text gedruckten Figuren; XVI. und 420 S. in 8. Triest, literarischartistische Abtheilung des österreichischen Lloyd 1857. Ein recht gutes Lehrbuch der Physik, welches in gedrängter Kürze und doch mit der...
Page 182 - Denkt man sich nun, dass die Mischung in eine chemische Verbindung übergeht, so enthält diese eben so viele Molecüle, welche nur anders zusammengesetzt sind, indem jedes aus einem Atom Sauerstoff und einem Atom Stickstoff gebildet ist. Es ist also kein Grund zu einer Volumenänderung vorhanden.
Page 6 - W wo der rechte Zweig dem linken der vorigen Figur, der linke dem rechten derselben, beide in umgekehrter Lage (um die |-Axe um 180° gedreht), entspricht. Es hat daher die Gleichung III immer nur Eine positive reelle Wurzel. Lässt man die Ebene dieser Figur eine Drehung von 180° um die |-Axe machen, so erhält man die Curve IV*.
Page 47 - Gesellsch. d. Wissensch., die in demselben Verlage erscheinen, ohne jedoch zu dem Baltzer'schen Werke in irgend welcher Beziehung zu stehen. Wir empfehlen schliesslich das Werk zum genaueren Studium allen Denen, welche sich mit der schönen Determinantenlehre völlig vertraut machen wollen. SCHLÖMILCH. Lehrbücher der Physik, l) Grundzüge der Physik, als Lehrbuch für die oberen Klassen der Realschulen und Gymnasien, von Dr. J. SCHABUS. 550 S. in 8. Wien, Verlag von Carl Gerold's Sohn. Ein Lehrbuch,...
Page 107 - ... Uebelstande, dass unter Umständen der Hilfspunkt entweder durch einen schlechten 'Schnitt erhalten wird oder zu nahe an denjenigen der drei Punkte fällt, welcher mit ihm die Orientirungslinie bestimmt, so dass diese unsicher wird, oder endlich, dass der Hilfspunkt ausserhalb des Tischblattes fällt. Kann man sich in diesen Fällen auch auf andere Weise helfen, so entstehen daraus doch Umständlichkeiten. Eine wesentliche Verzögerung der Arbeit entsteht aber immer dadurch, dass grössere Drehungen...
Page 131 - Magnetisirt man einen Stab bei einer bestimmten Temperatur und erwärmt ihn, so verliert er einen Theil seines Magnetismus. Nach dem Erkalten nimmt er einen Theil des verlorenen Magnetismus wieder an. Der Verlust hierbei ist nahezu dem ersten Magnetismus des Stabes proportional. Eine zweite Erwärmung und Erkältung bewirkt dasselbe wie der erste Temperaturwechsel, nur in viel schwächerem Grade. Der Verlust an Magnetismus ist hierbei etwa nur ein Achtel des Verlustss beim ersten Erwärmen und Erkälten.
Page 68 - Schwefel betrug die Temperaturerhöhung unter denselben Umständen 7% °.) Während der Erwärmung veränderte der Schwefel seine Farbe in eine mehr bräunlich gelbe und nach dem Erkalten hatte er einen krystallinischen Bruch und war völlig in Schwefelkohlenstoff löslich , während derselbe erhärtete Schwefel vor dieser Behandlung einen glasigen Bruch zeigte und sich nur zum Theil in Schwefelkohlenstoff löste. Da der rasch abgekühlte Schwefel einen grössern oder geringern Theil von in Schwefelkohlenstoff...
Page 107 - Visirlinie eine entgegengesetzte Lage haben, kann man, wie bekanntlich Lehmann gezeigt hat, durch Schätzung einen Punkt finden, bei welchem die auf die beiden äusseren Visirlinien gefällten Perpendikel sich nahezu wie diese Linien verhalten, und welcher dann ebenfalls nahezu ein Punkt der mittleren Visirlinie ist, nach der man nun den Tisch orientiren kann. Dieser Orientirung wird aber meistens wieder ein Fehlerdreieck entsprechen, und ohne einige Wiederholungen des Verfahrens wird man wohl selten...
Page 4 - Zweige liegen daher nun asymmetrisch gegen die i;-Axe , und beide werden auf der obern Seite der £-Axe durch jede zu dieser gezogene Parallele in zwei Punkten geschnitten , deren Abscissen entgegengesetzt, aber ungleich sind. Hieraus folgt, dass jetzt die Gleichung III immer zwei entgegengesetzte , aber ungleiche reelle Wurzeln hat. Dasselbe gilt für IV , da die Curve IV* aus III* durch Drehung von 180° der ganzen Ebene der letzteren um die £-Axe entsteht. Das...
Page 183 - Verhältnisse der Gase sich auf den Satz zurückführen lassen, dass die einzelnen Molecüle aller Gase in Bezug auf ihre fortschreitende Bewegung gleiche lebendige Kraft haben.

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