Studien zur romanischen Wortschöpfung |
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Common terms and phrases
Accent Adjectiv Altspanischen Analogie Andalusier Anlaut Aphäresis Apocope arab arium Assimilation assimilirt astur Auslaut bandola bandurria Bedeutung Begriff beiden Beispiele bezeichnen Bildung canapé cerrion clavicula Consonanten deutschen Dialecte Diez Diez Gr Differenzirung Doppelformen Doublets dtsch Eberraute einander einzelnen entstand entwickelt Epenthese Epenthesis ersten escarpe étain Etymon existirt Fällen Form französischen freilich fremd Fremdwörter ganze gelehrten Gesetze Gestalt gewöhnlich giebt gleich grossen Grund heimischen Herr Brachet Herrn Brachet's Italien italienischen Jahrhundert jetzt Katalane Klang Klasse konnte kurz lateinischen lateinisches Wort latino Laute Lehnwörter lich Liquida llano Metathesis metaxa möglich Munde muss musste Namen natürlich neue nischen populären Portugiese Prothesis rebosar reicher romanischen Sprachen sagt scharf Scheide Scheideformen schen Schriftsprache selten Silbe Sinn Spanier spanischen Sprache später Stamm stark stehen steht Suffixe Syncope Teil Umgestaltungen unverändert Ursprungs Veränderung verschiedenen Vertreter viel Volk Volksetymologie volkstümlichen vorhanden ward weiter wenig wenigstens wieder wirklich wohl zwei zweiten
Popular passages
Page 9 - ... es ergibt sich , dasz die menschliche sprache nur scheinbar und von einzelnem aus betrachtet im rückschritt, vom ganzen her immer im fortschritt und zuwachs ihrer inneren kraft begriffen angesehen werden müsse.
Page 99 - Es liegt nämlich im Wesen auch des ungebildeten Volksgeistes, wenn auch dunkel und unbewusst, das Streben sich den Ursprung der Wörter und den Zusammenhang derselben unter sich klar zu machen".
Page 146 - im Französischen hat jedes zwei- oder mehrsilbige Wort den Accent auf der letzten Silbe; das berühmte lateinische Dreisilbengesetz ist hier zum Einsilbengesetz geworden
Page 101 - Je groefser diese ist, desto mehr werden sich selten gewordene und im unlergehn begriffene oder trümmerhafte oder endlich ganz entstellte Wörter finden und den volksgeist anreizen, diesen von ihm nicht mehr verstandenen sprachtrümmern ein neues, wenn auch nur scheinbares leben einzuhauchen. Je weniger dagegen eine spräche von ihrem Urzustände abgewichen ist, desto mehr steht alles vollständig in seinem etymologischen zusammenhange und klar und verständlich da. Man vergleiche hierin nur das...
Page 166 - Das Abfliessen alter, das Zuströmen neuer Elemente, das häufige Auseinandergehen eines Wortes in zwei bieten der auf die Ursachen dieser Erscheinungen eindringenden Reflexion reichlichen Stoff...
Page 210 - Wenige Wörter bleiben auf ihrer räumlichen Wanderung von Nation zu Nation, oder auf ihrer zeitlichen von Jahrhundert zu Jahrhundert unangetastet; die meisten müssen Umgestaltungen erfahren; und nur in diesem letzteren Falle ist doppelte oder mehrfache Vertretung möglich.
Page 53 - Verbum craper, kriechen (s. oben kat. graponar) aus sich abzweigte. Ob auch das it. carpare hierher zu ziehen ist? Dass Kröten und kriechendes Getier aller Art vom sogenannten krabbeln (Krabbe selbst kommt freilich von carabus) ihren Namen erhielten, ist sehr natürlich und kommt oft vor.