Der unbekannte Wähler?: Mythen und Fakten über das Wahlverhalten der DeutschenEvelyn Bytzek, Sigrid Roßteutscher Bei Bundestagswahlen steht der Wähler mittlerweile ebenso sehr im Rampenlicht wie Politikerinnen und Politiker. Mit einer Vielzahl von Instrumenten wird dem Wahlvolk auf den Zahn gefühlt, sodass – oft schon vor den ersten Hochrechnungen – eigentlich jedem Journalisten, Politiker und Bürger klar ist, warum wer wen gewählt hat. Dass diese Einschätzung häufig auf zweifelhaften Quellen und Verfahren wie O-Tönen aus der Fußgängerzone beruht, spielt keine Rolle. So entstehen moderne Mythen über den deutschen Wähler, die sich trotz erheblicher Veränderungen bei Wählerschaft, Medien und in der politischen Landschaft hartnäckig halten. Die Autorinnen und Autoren nehmen u. a. am Beispiel der Bundestagswahl 2009 diese Mythen unter die Lupe und demaskieren oder untermauern sie. Wählen Frauen anders? Gefährden Wechselwähler die Demokratie in Deutschland? Sind die Volksparteien am Ende? |
Contents
Moderne Mythen und Fakten über das Wahlverhalten in Deutschland | 7 |
Gefährden Wechselwähler die Demokratie? | 43 |
Verliert die Demokratie ihren Nachwuchs? | 59 |
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Abbildung Allbus allerdings Altersgruppen Analyse Angela Merkel Anteil Arbeitslosenquote Arbeitslosigkeit Befragten beiden besonders Bewertung Bildung Bundestag Bundestagswahl 2009 Bundeswahlleiter Bürger CDU/CSU daher Debatte Demokratie deutlich deutschen Deutschland Duell Durchschnitt Effekt eher eigene Berechnungen Eigenschaften eindeutig Einfluss empirischen entscheiden Entwicklung Ergebnisse Erst Erststimme Faktoren Frage Frank-Walter Steinmeier Frauen geringer Gesellschaft GLES GLES-Vorwahl-Nachwahl-Match Großen Koalition Grünen Gruppe häufig heißt höher ideologischen Jahren jeweils Jugend Kandidaten kleinen Parteien konnte Ländern lich Linke Linkspartei Männer Medien Mehrheit Mythen Mythos Nichtwähler Online ostdeutschen Osten Parteiensystem Parteiidentifikation Parteipräferenz Personalisierung Personen Politikerinnen Politikwissenschaft politische Interesse Positionen Präferenzen Prozent Prozentpunkte Regierungsparteien schen schließlich signifikant sozialen Spitzenkandidaten stärker Steinmeier Stimmen Tabelle tatsächlich Trend TV-Duell Twitter Überhangmandate Umfragen Union Unionsparteien unserer Unterschiede Vergleich viele Volksparteien Wahlabsicht Wahlbeteiligung Wahlentscheidung Wählergruppen Wählerinnen und Wähler Wählerschaft Wahlforschung Wahlkampf Wahlverhalten wahrgenommen Wahrscheinlichkeit Wechselwähler weibliche weniger Westen wichtiger Wirtschaft Wirtschaftslage zeigen zeigt Zeitverlauf Zudem Zugriff Zuschauer zwei zweite Zweitstimme