Symbolik und Mythologie: oder die Naturreligion des Alerthums, Volume 2, Issue 1

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Page 137 - Deum maxime Mercurium colunt. Huius sunt plurima simulacra : hunc omnium inventorem artium ferunt, hunc viarum atque itinerum ducem, hunc ad quaestus pecuniae mercaturasque habere vim maximam arbitrantur.
Page 378 - So wird er ein Bild der Menschheit selbst, wie sie mit unseliger Voraussicht an ihr enges Daseyn festgeschmiedet, ohne irgend einen Bundesgenossen, den gegen sie verschwornen unerbittlichen Naturkräften nichts als ein unerschüttertes Wollen, und das Bewußtseyn ihrer hohen Ansprüche entgegen zu setzen hat.
Page 238 - Reichthums , die Besitzerin von Wissenschaft und Erste von denen , welche Verehrung verdienen, die die Götter geben, allgemein, allgegenwärtig und durchdringend alle Wesen. Wer Nahrung geniesset durch mich, so wie wer sieht, athmet, höret durch mich, doch mich nicht .kennet, ist verloren. Höret denn...
Page 346 - Mens humana cogitando mox pingit imaginem rei cogitatae, sed nos non transfundimus nostram essentiam in illas imagines , suntque cogitationes illae subitae et evanescentes actiones. At pater aeternus sese intuens gignit cogitationem sui , quae est imago sui non evanescens , sed subsistene, communicata ipsi essentia.
Page 134 - Paluda, Leukothea, Ino, Thetis, Aphrodite, Dione und Minerva- Budia anspielet. Od. V, 338. Penelope ist daher auch von derselben Art, wie diese Wesen, die hervortauchende Erd- und Mondgöttin in dem Sinne, in welchem wir dies im nächsten Cap. noch weiter auseinandersetzen werden. Hier bemerken wir blos, dass selbst auch in der Odysseischen von so vielen lüsternen Freiern umworbenen Penelope die dem ithyphallischen Hermes zugewandte Penelope hindurchzublicken scheint. Das...
Page 137 - Deorum maxime Mercurium colunt, cui certis diebus humanis quoque hostiis litare fas habent. ' Herculem ac Martem concessis animalibus placant : pars Suevorum et Isidi sacrificat. Unde causa et origo peregrino sacro parum comperi, nisi quod signum ipsum, in modum liburnae figuratum, docet advectam religionem.
Page 70 - Menschen, daß sie schön waren, und nahmen sich zu Weibern, die ihnen gefielen", worauf in demselben Zusammenhang folgt: „In jenen Tagen waren Nephilim (Riesen) auf der Erde, zumal nachdem die Söhne Gottes sich mit den Menschentöchtern verbanden und sich Kinder zeugten. Dieß sind die Gewaltigen, die Männer des Namens (die Berühmten) von Urzeiten der Welt her".
Page 248 - Wenn Mondes Licht sanft erwärmt, wachsen Bäume mit Goldfrucht, und Grüne breitet sich über die Erde mit Mannigfaltigkeit. Mit dem Monde, sey er jung, oder vollendet, zeigen sich alle Zeugungen. „Ich rühme hoch des Mondes Jugend und Fülle, heilig, rein und groß! Mond, der Alles werden läßt, heilig, rein und groß! Ich...
Page 274 - Schoße des weitumwanderten Erdreichs, Eros zugleich, der, geschmückt vor den Ewigen allen mit Schönheit, Sanft auflösend, den Menschen gesamt und den ewigen Göttern Bändiget tief im Busen den Geist und bedachtsamen Ratschluß.
Page 6 - Secligkeit und Freude sich offenbarende Wesen. Die Welt ist nur sein Name, sein Bild. Wahrhaftig bestehend ist nur dieses erste, Alles in sich begreifende Seyn. Alle Erscheinungen haben ihren Grund in Brahma; er aber ist weder den Bedingungen der Zeit noch des Raumes unterworfen; er ist unvergänglich, die Seele der Welt, die Seele jedes einzelnen Wesens. — Diese ganze Welt ist Brahm, wurde aus Brahm, und wird zuletzt wieder von Brahm verschlungen werden. — Brahm oder die Selbstständigkeit ist...

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