Bismarcks Eintritt in das Ministerium |
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Abdikation abends Abgeordneten Abgeordnetenhaus Adolf zu Hohenlohe-Ingelfingen Allgemeinen Zeitung Ansicht Antrag Audienz August auswärtige Politik Avignon Babelsberg Bedenken beiden Bericht Berl Berlin Bernstorff Berufung Bismarcks Bewilligung Biarritz Bismarck Bismarcks Brief Bockum-Dolffs Budget Conseil Depesche Duncker durfte Eintritt Entscheidung Entschluss Erklärung Ernennung erste Telegramm Erzählung Etat für 62 Frage freilich Friedrich Wilhelm IV Gattin Gedanken und Erinnerungen gerade Gerlach Gesandten gesetzliche Grund Haltung Haus Heydt Hohenlohe Jahre jetzt Juni Kandidatur Kleist kommen Konflikt König konnte Konzessionen Kreuzzeitung Kriegsminister Krisis Kronprinzen letzten liberalen Liberalismus lich machte Majorität marck Minister Ministerium Minorität Mitteilung möglich Montpellier müssen musste Nachrichten neuen Paris Partei persönlich Petersdorff Philippson Plan Plenarverhandlungen Preussen Programm Regierung Reinhardsbrunn Reorganisation Roon Roonschen Samwer schien Schluss Schreiben Sept September Situation sofort später stark Stavenhagen Sternzeitung storff Tage Tatsache Telegramm telegraphische Ulmann Unterredung Urlaub vielleicht Vincke wieder Wilhelm wissen wohl wollte Worte Wünsche zessionen zwei zweijährige Dienstzeit zweite
Popular passages
Page 238 - Ministerpräsidenten gesagt und 1863 schriftlich wiederholt, daß „ich meine Stellung nicht als konstitutioneller Minister in der üblichen Bedeutung des Wortes, sondern als Ew. Majestät Diener auffasse und allerhöchste Befehle in letzter Instanz auch dann befolge, wenn dieselben meinen persönlichen Auffassungen nicht entsprechen".
Page 235 - Frage, ob auch gegen die Majorität des Landtags und deren Beschlüsse. Auf meine Zusage erklärte er schließlich: „Dann ist es meine Pflicht, mit Ihnen die Weiterführung des Kampfes zu versuchen, und ich abdiziere nicht.
Page 80 - ... Frage des Konflikts ins Auge zu sehen. Ein wesentlich andrer Ton klingt aus dem Schreiben, das Roon nach Schluss der Kommissionsverhandlungen am 31. August47 an Bismarck sandte. Ohne auf die allgemeine Situation weiter einzugehen, wirft er nur in kriegerischer Stimmung die Worte hin : „Gefochten muss und gefochten wird werden. An Konzessionen und Kompromisse ist gar nicht zu denken, am wenigsten ist der König dazu geneigt. Gefährliche Situationen sind daher mit Sicherheit vorauszusehen.
Page 240 - Ich fühle wie ein kurbrandenburgischer Vasall", so hat er seine eigene Äußerung in dem entscheidenden Gespräch in Babelsberg vor der Berufung wiedergegeben, „der seinen Lehnsherrn in Gefahr sieht. Was ich vermag, steht Eurer Majestät zu Verfügung."5) Vom „brandenburgischen Lehnsmann...
Page 138 - Episode" bewies wohl mehr wie sonnenklar, daß uns eine Falle nach der andern gelegt werden sollte, in welche sogar Ihr Vetter Patow^) und Schwerin fielen durch die Schlechtigkeit des Bockum-Dolffs.
Page 217 - Freundschaft für mich die alte ist, und als ich im September 62 ohne Bedenken in Ihre Hand einschlug, da habe ich wohl an Kniephof und Sabow gedacht, aber nicht an die Möglichkeit, daß wir nach sieben glorreichen Kampagnejahren über die aktenmäßige Bezeichnung der Marine in prinzipielle Meinungsverschiedenheiten geraten könnten.
Page 139 - Tags im Plenum das Gesetz einer zweijährigen Dienstzeit eingebracht werde. Und als ich darauf nicht eingehe, verhöhnt uns BD durch seine Presse: „Nun solle man sich die Unverschämtheit der Regierung denken, dem Hause zuzumuten, um 234000 Reichsthaler Fiieden anzubieten!" Und doch lag nur dies Anerbieten Seitens des Hauses vor! Ist jemals eine grössere Infamie aufgeführt worden, um die Regierung zu verunglimpfen und das Volk zu verwirren?
Page 13 - Eisenbahnen und die bedeutenderen Post- und Dampfschiff-Verbindungen in Deutschland und den angrenzenden Ländern etc.
Page 10 - Politik, die — — der Preussischen Regierung von 1862 bis 1866. Sammlung der amtlichen Kundgebungen und halbamtlichen Aeusserungen. Berlin 1866. — Sammlung „Innere Politik.
Page 248 - Sie feiern, mein lieber Fürst, am 23. September d. J. den Tag, an welchem ich Sie vor 25 Jahren in mein Staatsministerium berief und nach kurzer Zeit Ihnen das Präsidium desselben übertrug.