Wilhelm Olbers: Abt. 1-2. Briefwechsel zwischen Olbers und Gauss, hrsg. von C. Schilling und I. KramerJ. Springer, 1909 - Astronomy |
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Altona astronomischen Azimuth beiden Beob beobachtet Beobb berechnet BESSEL Bestimmung Besuch bitte bloss Breithorn Bremen Brief No Briefwechsel GAUSS-SCHUMACHER Brillit Brocken Brüttendorf Dank Dekl deutscher Schrift geschrieben Dreiecke einige ENCKE EPAILLY Erdmagnetismus erhalten erst Falkenberg fast Fehler Fernrohr finden freilich Freund Gauss an Olbers gefunden Gehülfen gemacht gesehen gewiss giebt gleich Göttingen Gradmessung grossen gütigen halten Hannover Heliotrop herzlich hoffe Höhe Hohehagen Inselsberg Jahre jetzt Jever kleinen KLÜVER Kometen kommen könnte Köterberg lange lassen leicht letzten Briefe lich lieber GAUSS Litberg machen magnetischen März Meridiankreis Messungen mitgetheilt Mittheilung möchte möglich muss Nachricht nahe nöthig Olbers an Gauss OLBERS Bd Perihel Polhöhe Punkte Rechnung recht Refraktion Reise Rekognoscirung Resultate scheint SCHUMACHER SCHUMACHER'S sehen Sohn soll sollte Sonne Sterne Sternwarte Tage Theil Theodolithen Thurm Umständen unserer Varel Verbindung Vergl vermuthlich viel vielleicht wahrscheinlich weiss wenig wenigstens Werke Bd Werth Wetter wieder Wilsede Winkel wirklich wohl wünsche Zeven
Popular passages
Page 252 - Allgemeine Auflösung der Aufgabe, die Theile einer gegebenen Fläche auf einer anderen gegebenen Fläche so abzubilden , dass die Abbildung dem Abgebildeten in den kleinsten Theilen ähnlich wird.
Page 603 - Ich bin überzeugt, daß unter Anwendung von hinlänglich starken Drähten auf diese Weise auf Einen Schlag von Göttingen nach Hannover oder von Hannover nach Bremen telegraphiert werden könnte.
Page 585 - Ansetzung einer Zeit und eines Raumes einen klaren Begriff geben kann, so, finde ich, muss zur vollständigen Bestimmung der Intensität des Erdmagnetismus angegeben werden ein Gewicht und eine Linie. — — Es scheint dass wenn man für — [die Linie] einen Zoll nimmt, — [das Gewicht] nur wenige Milligramm beträgt. Die Versuche sind aber noch nicht vollständig. Ich werde, wenn es Sie interessirt, Ihnen gern demnächst etwas Näheres mittheilen und bemerke nur, dass man dabei zwei Nadeln A...
Page 601 - Collegia und anderweitere nie endende Störungen »absorbirt wird, sehr gehemmt werde, so dass diese Operationen, die an hellen »Sommertagen und freier Disposition über die Zeit in l — 2 Tagen absolvirt »werden könnten, jetzt mehrere Wochen erfordern werden. Gar viel verloren »ist jedoch dabei nicht; denn definitiv wird eine circa 4 Pfund schwere »(2 FUSS lange) Nadel aufgehängt werden, wozu die Hülfsapparate (Spiegel»(halter, Schiffchen etc.
Page 603 - Wir haben diese Vorrichtung bereits zu telegraphischen Versuchen gebraucht, die sehr gut mit ganzen Wörtern oder kleinen Phrasen gelungen sind. »Diese Art zu telegraphiren hat das Angenehme, daß sie von Wetter und Tageszeit ganz unabhängig ist; jeder, der das Zeichen gibt und der dasselbe empfängt, bleibt in seinem Zimmer, wenn er will bei verschlossenen Fensterläden. Ich bin überzeugt, daß unter...
Page 602 - Ich weiß nicht, ob ich Ihnen schon früher von einer großartigen Vorrichtung, die wir hier gemacht haben , schrieb. Es ist eine galvanische Kette zwischen der Sternwarte und dem physikalischen Cabinet, durch Drähte in der Luft über die Häuser weg, oben zum Johannisthurm hinauf und wieder herab , gezogen.
Page 601 - Das magnetische Observatorium ist bis auf einige innere Einrichtungen vollendet, und ich habe bereits vorläufig einen der bisherigen Apparate hineingestellt und angefangen, die Berichtigungen behufs Nullpunkt der Fadentorsion, besten Platzes der Aufstellung etc.
Page 77 - Am fünften war es sehr heiter, aber schon Mondschein. In dem dunkeln Theile des Mondes sah ich noch nie das Phänomen, das man für einen brennenden Vulkan im Monde gehalten hat, so deutlich und auffallend, wie diesen Abend. Es schien, wie gewöhnlich, im Aristarch zu sein. Es war klein, aber ganz auffallend heller, als der übrige Theil des von der Sonne nicht erleuchteten Mondes , ganz sternähnlich , und hatte eben das Ansehen , wie ein Nordost vom Monde stehender Fixstern ster Grosse.
Page 429 - Curven vorausschicken muss. Ich bin darüber fast zweifelhaft geworden, ob es nicht gerathener sein wird, einen Theil dieser Lehren, der ganz rein geometrisch (in analytischer Form) ist und Neues mit Bekanntem gemischt in neuer Form enthält, erst besonders auszuarbeiten, es vielleicht von dem Werke abzutrennen und als eine oder zwei Abhandlungen in unsere Commentationen einzurücken. Indessen kann ich noch vorerst die Form der Bekanntmachung auf sich beruhen lassen, und werde einstweilen in dem...