Tonpsychologie, Volume 2 |
Contents
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Common terms and phrases
Accord Ähnlichkeit akustischen allerdings Analyse analysirt aufeinanderfolgenden Auffassung Aufmerk Aufmerksamkeit beide Ohren beiden Töne bemerken Beobachtungen besonders bestimmt bezüglichen blos Clavier Combinationstöne deutlich Differenz Differenztöne direct Dissonanz Dreiklang eben einander Eindruck einfache Töne Einheit einzelnen Empfindungen Erklärung Erregung Erscheinung ersten erwähnten Fällen Fasern Frage Gabeln Ganzen Ganzton Gefühl Geräusche geringer gewissen gleich gleichzeitiger Töne grössere Grund Grundton HELMHOLTZ Heraushören hohe Töne hören Instrumente Intensität Intervalle kalischen Klang Klangfarbe Knochenleitung könnte leicht letzteren lich machen Mehrheit Melodie merklich möglich Musik musikalischen muss müsste Obertöne obigen objectiven Octave physiologische Primärtöne Princip Punct qualitativen Quarte Quinte Region Reihe Resonanzkästen Resonatoren scheint schwächer Schwebungen Schwingungen Secunde Septime Sexten Sinne speciell specifischen Energien Stärke subjective Teil Teiltöne Tensor Terz tiefe Töne Tonempfindungen Tonhöhe Tonpsychologie Tonstärke Tritonus Trommelfell überhaupt Übung Umständen Unmusikalischen Unterschied Urteil verschiedene Verschmelzung Verschmelzungsgrad Verstärkung Versuche viel Violine Vorstellungen Wahrnehmung weniger wieder wirklich Zahl zugleich Zusammenklang zwei Töne
Popular passages
Page 498 - B. sämmtliche Tasten eines Claviers innerhalb der Breite von einer oder zwei Octaven gleichzeitig anschlägt.
Page 76 - Grad die betreffende Empfindung unmittelbar als einen vorhandenen Teil der zur Zeit in uns erregten Summe von Empfindungen unterscheiden („appercipirte oder wahrgenommene Empfindung").
Page 279 - Jedes einfache Gefühl trägt einen mehr oder minder ausgesprochenen Charakter der Lust oder Unlust, wenn wir diese Ausdrücke im weitesten Sinne nehmen; es ist positiv oder negativ. Die Aufmerksamkeit gehört zweifellos zu den positiven. Sie ist eine Teilnahme, ein Interesse, eine Hinwendung zu etwas. Aber der Inhalt selbst, auf den wir merken, kann ein schmerzlicher, hässlicher, verabscheuungswürdiger sein.
Page 521 - Einfache Töne klingen sehr weich und angenehm ohne alle Rauhigkeit, aber unkräftig und in der Tiefe dumpf.
Page 241 - Weise erkennen wir nur Bewegung; das Ohr allein empfindet diese Bewegung als Ton, und was dasselbe stets zum Tone zieht, das gehört auch wirklich zu demselben, so wie das nicht Ton ist, was nicht als solcher empfunden wird. — Und was folgt aus dem von Ohm angeführten Versuche eines Freundes Anderes, als eine Bestätigung der von mir behaupteten Thatsache, dafs der Hauptton durch die höheren Glieder der Reihe verstärkt werden kann, während dann natürlich der höhere Ton, den diese Glieder...
Page 60 - leichter unterscheidbar sein als aufeinanderfolgende, da zwei Inhalte um so leichter in irgend einer Beziehung unterschieden -werden, je mehr sie in den übrigen Beziehungen gleich sind«, Erfahrung lehrt aber das Gegenteil — S. 60, vgl. S. 22: vermöchte in seiner Künstlichkeit meines Erachtens wohl niemanden der Mehrheitsansicht abspenstig zu machen'; doch bietet es dem Verfasser Gelegenheit zu ersten Aufstellungen über das wichtige Verhältniß der Verschmelzung gleichzeitiger...
Page 393 - Bei aufeinanderfolgenden Zusammenklängen macht das Ganze scheinbar die Bewegung der in den grössten Schritten bewegten Stimme mit.
Page 353 - Ton scheinbar stärker wird, und wie 0 lautet. Diese Schwächung des hohen und Verstärkung des tiefen Tones hat Ohm auch an der Violine beobachtet; sie tritt freilich, wie Seebeck bemerkt, nicht immer ein , wahrscheinlich je nachdem die Erinnerung an die einzeln gehörten Töne mehr oder weniger lebendig ist, und beide Töne mehr oder weniger gleichmässig neben einander hinklingen.
Page 475 - ... zwischen denen der beiden einzelnen Töne. Während des Minimums der Tonstärke dagegen ist sie höher als beide Einzeltöne, wenn der stärkere Ton gleichzeitig der höhere ist, dagegen tiefer als beide, wenn der stärkere Ton der tiefere ist.
Page 107 - Allgemeinen. Nach den heutigen Anschauungen bringt jede sensible Nervenfaser sie mag auf welche Weise immer erregt werden, eine Empfindung in das Bewusstsein, welche sich von jeder Empfindung, die von einer anderen Nervenfaser geliefert wird, unterscheidet.