Sokrates: Zeitschrift für das Gymnasialwesen, Volume 31

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Weidmann., 1877 - Classical philology
 

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Popular passages

Page 436 - Umständen der handelnden Personen gezogen; durch seine Allgemeinheit wird er gewissermaßen der Sache fremd, er wird eine Ausschweifung, deren Beziehung auf das Gegenwärtige von dem weniger aufmerksamen, oder weniger scharfsinnigen Zuhörer, nicht bemerkt oder nicht begriffen wird.
Page 306 - Es wird wenige Gegenstände im Gebiete der Mathematik geben, über welche so viel geschrieben wäre, wie über die Lücke im Anfange der Geometrie bei Begründung der Theorie der Parallellinien. Selten vergeht ein Jahr, wo nicht irgend ein neuer Versuch zum Vorschein käme, diese Lücke auszufüllen, ohne dass wir doch, wenn wir ehrlich und offen reden wollen, sagen könnten, dass wir im Wesentlichen irgend weiter gekommen wären, als Euklides vor 2000 Jahren war. Ein solches aufrichtiges und unumwundenes...
Page 317 - Kurve von endlicher Länge ist. Des näheren wird man genau zu den (trigonometrischen) Formeln hingeleitet, wie sie die elliptische Geometrie anzunehmen hat. Es sind dies die Formeln der gewöhnlichen sphärischen Trigonometrie, in welche für den Radius der Kugel die Konstante eintritt13).
Page 329 - Leben ! Ja, wäre nur ein Zaubermantel mein. Und trüg er mich in fremde Länder! Mir sollt er um die köstlichsten Gewänder.
Page 410 - Crassus, sie utroque distinctior et urbanior et altior Cicero, Cicerone mitior Corvinus et dulcior et in verbis magis elaboratus.
Page 316 - Ueber die Thatsachen, welche der Geometrie zu Grunde liegen", veröffentlichte. In Riemann's Schrift ist darauf hingewiesen, wie die Unbegränztlieit des Raumes nicht auch uothwendig dessen Unendlichkeit mit sich führt. Es wäre vielmehr denkbar und würde unserer Anschauung, die sich immer nur auf einen endlichen Theil des Raumes bezieht, nicht widersprechen, dass der Raum endlich wäre und in sich zurückkehrte: die Geometrie unseres Raumes würde sich dann gestalten, wie die Geometrie auf einer...
Page 412 - Kaxo^Ti^ov, id est mala adfectatio, per omne dicendi genus peccat: nam et tumida et pusilla et praedulcia et abundantia et arcessita et exultantia sub idem nomen cadunt. denique cacozelon vocatur quidquid est ultra virtutem, quotiens Ingenium iudicio caret et specie boni fallitur, omnium in eloquentia vitiorum pessimum: nam cetera parum vitantur, hoc petitur.
Page 352 - Naopak jest pravdépodobno, ze leckde asi ustoupilo puvodní fnvrov a zatlaceno bylo vazbou obycejnou. Zcela správne tvrdí o teto vëci Brugmann (Ein Problem str. 40) : »Die Beispiele für die ursprüngliche***) freiere Verwendung unserer Reflexiva der dritten Person wären bei den Altgriechischen Schriftstellern sicherlich weit zahlreicher, als sie uns jetzt vorliegen, hätte nicht der unselige Wahn, als habe man es mit einem Missbrauch, einer Verirrung der Sprache zu thun, alte und neue Grammatiker...
Page 692 - Quod mare conceptum spumantibus expuit undis? Quae Syrtis, quae Scylla rapax, quae vasta Charybdis? Talia qui reddis pro dulci praemia vita. Si tibi non cordi fuerant conubia nostra, Saeva quod horrebas prisci praecepta parentis...
Page 660 - Der Rigveda oder die heiligen hymnen der Brähmana. zum ersten male vollständig ins deutsche übersetzt, mit commentar und einleitung von ALFRED LUDWIG, zweiter band (schluss der Übersetzung).

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