Bibliothek älterer Schriftwerke der deutschen Schweiz und ihres Grenzgebietes, herausg. von J. Bæchtold und F. Vetter. [With] ErganzungsbdJakob Bächtold 1882 |
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Common terms and phrases
Aargau alten alten Zürichkrieg Anfang Anneli Appenzell Basel Bechtold bekannt Bern Berner Oberland bliben bloß desfelben disem Dorneck drei Drum Eidgenossen ersten Frau Fridli Gallen Gedicht gesungen gibt gieng Gott groß große grüene guete hand Handschriftlich bei Stutz hast heilig heißt Herr Herz historischen Liedern in's isch Jahr Jahrhundert Jesus Kanton konnte Krieg Kuhreihen Kurz land laß Leben liebe Liebenau liebi Lied Liliencron LUDWIG TOBLER Lüt Lütolf Luzern mengen mitgetheilt Mittler mueß muest Mueter Mülhausen Mundart muß Nacht Namen Niklaus Manuel nüd nüw Oberland ouch pund Rochholz Roß sagen Sammlung Schaffhausen Schätzeli Schlacht Schlacht bei Murten Schluß scho Schwabenkrieg Schweiz schweizerischen Schwyz Simeliberg singen soll Solothurn sprach Stadt Strophen Stücke Texte Theil Thurgau thut Toggenburg üch Uhland unsere Usteri Verfasser Volkslieder Wald weiß Weller wend Werth wolt Wyß XVIII Zeile Zürich zwei
Popular passages
Page 215 - Der Staar schwätzt, schnadert, pfift und singt, er ist, der Alles kann; in sinen Kopf er Alles bringt, was er hört, nimt er an. Er tut auf Alles losen und merket auf mit Fleiß ; er wäscht sein schwarze Hosen und werded doch nüd weiß. 4. Wann der Storch hört das Qua qua qua, spaziert er auf dem Moos; er ist dem Fröschlein gern zu nah und geht darüber los. Er zieht ihm über d' Ohre die grüene Hosen ab; die Schlacht hat er verloren, der gut einfältig Schwab.
Page 37 - Do sprach sich menig biderb man: «got muß es geklaget sin, daß wir in disem lande von hunger so lident pin! » 4. An einer alten fasnacht früe do was in kund geton, wie daß sechstusend rüter gen Ragatz wärind kon. Die biderben eidgenossen sumptend sich nit lang, gen Ragatz iltend s' balde und wollend s
Page 166 - Ach! Bruder, liebe Bruder mi Hätt ich e kleines Böthemli , Mueßt mir es Briefli trage Mim Herre in Mailand sage."— „Lieb Schwester, liebi Schwester mi, Das Böthemli will i selber sy , Will dir das Briefli trage, Dim Herre in Mailand sage.
Page 70 - Meiländer begondend sagen : das spil (das) wird uns recht! ein anschlag tetend si behend, vil bald si z'samen kamend, vil spieß und züg si namend, si woltend geben end1.
Page 239 - Bade stat es Schlössli, z' Bade stat es Sumerhus, 's lueged drei Mareie drus. Die erst spinnt Side, die ander schnätzlet Chride, die dritt spinnt Haberstrau: B'hüet mir Gott mis Büebli au! Dieser zunächst aus dem Gebiet von Zürich entnommene Text zeigt die in den meisten Kantonen verbreitete Grundform ; Abweichungen in einzelnen Wörtern und Zusätze werden nachfolgend angegeben. Z. 2 : statt Baden kommt Basel vor in : Basel, Aargau Frickthal, Solothurn; Züri oder Sant Gallen im Thurgau; Bäre...
Page 46 - ... s gelt hinin, bumperlibum usw 11. Wir nit ung'fressen1 warend gsin, vergangen was uns des hungers pin. wir rüwtend derselben nacht neben dem Rin, morndes kamend wir gen Kolmar hin ; da liefend wir in die keller in und wurdend me wan2 halb voll win.
Page 48 - Ach Teil, ich wollt dich fragen: Wach auf von deinem Schlaf! die Landvögt wend alls haben, Roß, Rinder, Kälber, Schaf.
Page 199 - Jesus Christus! Ave Maria! Ach, lieber Herr Jesus Christ! Behüt Gott Allen Leib, Seel, Ehr und Gut, Was in die Alp gehören thut! Es walt Gott und unsere herzliebe Frauw! Es walt Gott und der heilig Sant Wendel! Es walt Gott und der heilig sant Antoni! Es walt Gott und der heilig Sant Loy1!
Page 13 - Die von Mümpelgarten und die von Ochsenstein — man muß ir lang erwarten, ob si koment heim: si sind ze tod erschlagen, zu Sempach vor dem Walde ligent si vergraben. 12. Martin Malterer von...
Page 103 - Blueme. 10. Der Papst schickt us i Land und Berg, si könne Danuser nid finde; er lit wol uf der Frau Vrenes Berg bi dene dri schöne Chinde.