Hochbegabte Kinder fördern und fordern

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GRIN Verlag, 2007 - Education - 72 pages
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich P dagogik - Schulp dagogik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster, 4 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Experten sch tzen, dass zwei bis f nf Prozent der Kinder eines Jahrgangs einen IQ von ber 130 haben. Somit werden pro Jahr ca. 20.000 hochbegabte Kinder geboren, und wenn ihre Eltern nicht irgendwann auf einen seri sen IQ-Test dringen, bleiben die meisten wo hl unerkannt. Oft geht Hochbegabung mit motorischen St rungen, Legasthenie oder ADS einher. Die Kinder werden verkannt und auf Sonderschulen abgeschoben. Dabei hat die Welt schon gen gend legasthenische Genies gesehen.' Albert Einstein war so ein Fall, Leonardo da Vinci, Winston Churchill. Intellektuell sind diese hochbegabten Kinder weiter als viele Erwachsene, aber emotional bleiben sie Kinder, und wir m ssen sie mit besonderer F rsorge begleiten. Wenn sie eingeschult werden, k nnen sie oft schon lesen, schreiben und rechnen. Nat rlich schalten sie ab, wenn sie eine Woche lang ein A malen oder F nf-Zeilen-Texte lesen m ssen, w hrend sie zu Hause Artikel aus der Tageszeitung verarbeiten. Sie kaspern herum und werden von vielen Lehrern bald als notorische St rer abgestempelt. Ergebnis: Sie lernen nicht, zu lernen. Ein Problem, das sich sp testens in der weiterf hrenden Schule bitter r cht. Anstrengung, um etwas zu lernen - das haben sie nicht gelernt. Wozu auch? Es war doch immer alles so einfach, nie mussten sie sich bem hen! Hochbegabte denken ganzheitlicher: Wenn sie eine Mathe-Aufgabe l sen, wissen sie oft sofort das Ergebnis, k nnen die Zwischenschritte aber nicht erkl ren. Abgeschrieben, hei t es dann. In Deutschland, wo das Thema Hochbegabung in Ausbildungs- und Fortbildungsrichtlinien kaum vorkommt, eine fast auswegslose Situation: 'Wie sollte man den Lehrern klarmachen, dass das Kind, der Versager, hochbegabt ist?

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