“Der” Buddhismus und seine Geschichte in Indien: eine Darstellung der Lehren und Geschichte der buddhistischen Kirche, Volume 1

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O. Schulze, 1882 - Buddha (The concept) - 1168 pages
 

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Page 93 - Looking for the maker of this tabernacle, I shall have to run through a course of many births, so long as I do not find ( him ) ; and painful is birth again and again. But now, maker of the tabernacle, thou hast been seen; thou shalt not make up this tabernacle again. All thy rafters are broken, thy ridge-pole is sundered; the mind, approaching the Eternal ( visankhara, nirvana ) has attained to the extinction of all desires.
Page 460 - So wirkt mit Macht der edle Mann Jahrhunderte auf seines Gleichen: Denn Was ein guter Mensch erreichen kann, Ist nicht im engen Raum des Lebens zu erreichen. Trum lebt er auch nach seinem Tode fort, Und ist so wirksam als er lebte; Die gute That, das schöne Wort, Es strebt unsterblich, wie er sterblich strebte. So lebst auch du durch ungemeßne Zeit: Genieße der Unsterblichkeit! Künstler. Erkenn...
Page iii - Der Buddhismus und seine Geschichte in Indien. Eine Darstellung der Lehren und Geschichte der buddhistischen Kirche. Vom Verfasser autorisirte Uebersetzung von Hermann Jacobi. Leipzig: O. Schulze, 188284. 2 v. 16°. *OLWH Histoire du bouddhisme dans l'Inde.
Page 93 - Jetzt hab' ich dich erschaut, Bauherr! nicht wieder sollst das Haus du bau'n: All deine Strick' gerissen sind! des Hauses Spitze ist verstört: Mein Geist zur Entkleidung gelangt, erreichte der Begierden Tod.
Page 151 - ... annus quem Aristoteles maximum potius quam magnum appellat, quem solis et lunae vagarumque quinque stellarum orbes conficiunt, cum ad idem signum, ubi quondam simul fuerunt, una referuntur; cuius anni hiemps summa est cataclysmos, quam nostri diluvionem 10 vocant, aestas autem ecpyrosis, quod est mundi incendium.
Page 336 - Galimathias geht indess die Theologie leicht zur trockensten Systematik über: so auch die buddhistische, indem sie die zuerst als unsagbar und unzählbar angekündigten Eigenschaften des Buddha dennoch in Worten bestimmt und aufgezählt, schematisirt und registrirt hat.1) Der Buddha ist, wie wir schon wissen, immer ein Mensch, kein Gott, und zwar ein Mann, keine Frau.
Page 329 - Baumgottheit, in einem Baume, der dicht bei einem Lotusteiche stand. Nun ereignete es sich einmal, dass in dem nicht Übergrossen Teiche, worin viele Fische waren, zur Sommerzeit das Wasser karg wurde. Da kam ein Kranich auf den Gedanken, die Fische zu überlisten und zu fressen. In der Absicht begab er sich zum Rande des Wassers, nahm eine Stellung an, als ob er in ernstes Nachdenken versunken sei.*) Als die Fische ihn in dieser Stellung sahen, fragten sie ihn: „Meister! was stehst du da so nachdenklich?
Page 272 - Bahuputrikä eine der Muttergöttinnen und Ammen Skanda's, also eine der Plejaden ist. *) Anm. d. Uebersetzers. Es ging wohl etwas in des Buddha's Seele vor wie in der des Erlösers Matth. 26, 42: Mein Vater ist es nicht möglich, dass dieser Kelch an mir vorübergehe ? **) In derselben Weise oben p 99.
Page 433 - Karma] : thence proceeds an organised and definite, but archetypal body, the seat of that consciousness, [fourth Karma]: from the last results the existence of [the six sensible and cognizable properties of] natural!
Page 18 - ... der ritualistischen Literatur vergeblich sucht, in diesen Schriften concentrirt worden sei. Der Ton, der darin herrscht, besonders in Ansprachen und Gesprächen, in denen er sich zuweilen durch aussergewöhnliche Lieblichkeit auszeichnet, ist der einer vertraulichen Predigt. In der Beziehung giebt es nichts in der Literatur der Brahmanen, was so sehr einem buddhistischen Sütra gleicht, als einzelne Stücke aus den Upanishad's, mit dem Unterschiede indessen, dass an Erhabenheit der Gedanken und...

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