Zeitschrift für psychologie und physiologie der sinnesorgane: Zeitschrift für sinnesphysiologie. Abt.2, Part 2, Volumes 50-51J.A. Barth., 1919 - Psychology |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Absolute Eindrücke Adaptation Amplitude Änderung Anomalen aufser Auge beiden Beleuchtung Beobachter besonders bestimmten Betracht Blau dafs daſs deutlich Dichromaten Dunkeladaptation dunkler Eindrücke des Langen Empfindungen Entfernung entsprechend Ergebnisse Erklärung erscheinen ersten EXNER Fall Farbenblindheit Farbenton farbigen Felder Figur Fixation Fläche folgenden Galtonpfeife Gelb geringer gleich hell Gleichung Grau grofs Grün Grund Helligkeit HELMHOLTZ HERING Hörgrenze Horizont Infeld Intensität kleiner konnte konstant KRIES Kurve Kürzerschätzungen läfst Längerschätzungen Latenzzeit lich Licht Lichtstärke linken Methode Mond mufs müfste Nachbild Netzhaut normalen Obertöne Objekte optischen photometrischen physikalischen Physiol physiologischen Pigmente Protanopie Psychol Pupillen Pupillenreaktion PURKINJE-Effekt Reihe Resonator Scheibe scheinbare Gröfse Schlufs schw Schwarz Schwingungen sehen Selbstinduktion Simultankontrast Sinnesphysiol Sonne spezifischen Helligkeit stark Streifen Tabelle Tatsache Teiltöne Theorie Trichromaten Tuchschwarz Umfeld unserer Unterschied Unterschiedsschwelle Untersuchungen V₁ V₂ Vergleich Vergröfserung Verhältnis verschiedenen Versuche Versuchsanordnung Versuchsperson VfVn Vn Vf VnVf Weifs weifsen Weifsvalenz Weise Wellenlänge Werte Zahlen zeigt Zeitschr zwei zweiten
Popular passages
Page 208 - physiologischen Zerstreuungskreises", welcher von der Ueberschreitung der Localisationsfähigkeit der Netzhaut herrührt. Wie bei den „physikaJischen Zerstreuungskreisen" findet eine physiologische Mischung der Helligkeiten statt, welche zu demselben Ergebnis führt, zu welchem die physikalische Mischung der gleichen Helligkeiten geführt hatte, wenn die Grenze des deutlichen Sehens durch Herabsetzung entweder der Beleuchtung oder der Sehwinkelgrösse der Objecte überschritten ist.
Page 30 - Blaugrün bei etwa 515 //<<. 6. Es wurde die periphere Helligkeitsempfindlichkeit des normalen, dunkeladaptierten Auges an einem kleinen hellen Felde in dunkler Umgebung bestimmt, und zwar im nasalen Gesichtsfeld unter 20 und 30° Abweichung von der direkten Sehlinie. Die Kurven verschieben sich mit wachsender Exzentrizität nach dem Blau hin und fallen schließlich mit denen der Totalfarbenblinden zusammen. Hierdurch ist die bekannte Übereinstimmung zwischen den Stäbchen des normalen und den...
Page 31 - ... Helligkeitsempfindlichkeit des normalen, dunkeladaptierten Auges an einem kleinen hellen Felde in dunkler Umgebung bestimmt, und zwar im nasalen Gesichtsfeld unter 20 und 30° Abweichung von der direkten Sehlinie. Die Kurven verschieben sich mit wachsender Exzentrizität nach dem Blau hin und fallen schließlich mit denen der Totalfarbenblinden zusammen. Hierdurch ist die bekannte Übereinstimmung zwischen den Stäbchen des normalen und den Netzhautelementen des total farbenblinden Auges aufs...
Page 208 - Zerstreuungskreisen" findet eine physiologische Mischung der Helligkeiten statt, welche zu demselben Ergebnis führt, zu welchem die physikalische Mischung der gleichen Helligkeiten geführt hatte, wenn die Grenze des deutlichen Sehens durch Herabsetzung entweder der Beleuchtung oder der Sehwinkelgrösse der Objecte überschritten ist. Beim Dämmerungssehen, sowie beim Sehen mit mangelhaftem Localzeichen kommt es zu einer „Diffussion der Netzhauterregung" und zur „Summirung der Erregungen zweier...
Page 153 - II. lYber die rhythmische Natur der Netzhauterregung und ihre Bedeutung für die Licht- und Farbenwahrnehmung.
Page 12 - CS of ne(l , green and blue is sufficient to occasion the sensation grey, grey is nevertheless not a red-green-blue sc-nsation”.
Page 186 - ¿in erster Linie bestimmt für die Ophthalmologen und Neurologen, sowie für alle diejenigen praktischen und Spezialxtrzte, welche genUtigt sind, Untersuchungen über Farbentüclitigkeit auszufuhren, wie z.
Page 204 - Leben, oder bei Farbattributen eines Gesichtswahrnehmungsinhaltes nicht nur deren Erlebtwerden oder deren Erlebbarkeit uberhaupt, sondern zugleich auch deren Aufdringlichkeitsgrad zu beachten.