Wohnungen und Eigenräume: über die Pluralität des Wohnens am Beispiel von Einpersonenhaushalten

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Lang, 2005 - Architecture - 184 pages
Im Wohnen laufen viele Fäden der kulturellen Praxis und der sozialen Stellung der Menschen zusammen. Die Positionierung der Wohnung im Raum kann als Spiegel der Gesellschaftsstruktur gelesen werden, gleichzeitig ist die Wohnung selbst Spiegel der eigenen Person. In dieser Arbeit geht es darum, differente Themen wie Ökonomie, Kultur, Habitus, Architektur oder Individualismus unter dem Aspekt des Wohnens zusammenzuführen, um gegenwärtige Veränderungsprozesse verstehbar zu machen. Gleichzeitig werden Begriffe wie Öffentlich oder Privat auf ihre Gültigkeit überprüft. Die methodische Grundlage bilden qualitative Interviews mit Menschen, die allein wohnen. Ziel dieses Buches ist es, über Gespräche Bedeutungsrelationen herzustellen, die das Wohnen in seiner Vielseitigkeit verstehbar machen.

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About the author (2005)

Der Autor: Manfred Omahna, geboren 1970; Studium der Volkskunde und Architektur; Forschungsschwerpunkte: Wohnforschung, Architekturtheorie, Globalisierung; im Studienjahr 2002/03 Junior Research Fellow am Internationalen Forschungszentrum für Kulturwissenschaften (IFK), Lehrbeauftragter am Institut für Kunstgeschichte an der Technischen Universität Graz und am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Universität Graz; derzeitige Tätigkeit: wissenschaftlicher Assistent am Institut für Gebäudelehre der Fakultät für Architektur in Graz.

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