Lotzes Aesthetik |
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Common terms and phrases
aesthe aesthetischen Eindruck aesthetischen Urteils aesthetischen Wert allerdings allgemeinen Aesthetik allgemeinen Gesetze Anschauung Ansichten Auffassung Ausdruck äusseren Bedeutung Bedingungen Begr Begriff besonderen bestimmten Betrachtung Capitel Darstellung Dasein dialektischen Dinge Dissonanz ebda eignen Einheit einzelnen Künste Elemente Empfindungen Erhabene Erscheinung erst Eurythmie Fassung Fechner Forderungen formalen Formalisten Formen Ganzen Gedanken Gefühl Gegensatz Gegenstände geistigen Gemüts Genuss Gesch Geschichte der Aesthetik Gestalt gibt Lotze goldenen Schnittes Grund Guten Hässlichen Hauptideale Hegel Hegelianismus Herbart höchsten höheren idealen Idealisirung Idealismus idealistischen Idee Inhalt Kant keit Kraft künstlerischen Lächerlichen Leben lebendigen lichen Lotzischen Aesthetik Lust Mannigfachen Mecha Mechanismus menschlichen Metaphysik Metrik Mikr Mikrokosmus möglich muss Natur neue notwendige objective Objectivität Phantasie Philosophie psycho psychologischen räumlichen Religionsphilosophie Schasler scheint Schelling schen Schönh Schönheit Seele sentimental sinnlichen sittlichen Stelle Stimmung subjectiven System Tatsache Teile tischen Ueber unserer Untersuchungen Vergl Verhältnisse verschiedenen Versöhnung Vischer voll vorhanden Weisse Welt Weltansicht Wesen wesentlichen Wirklichkeit Wissenschaft Wohlgefälligen Zusammenhang
Popular passages
Page 19 - Vorbedingung für die Wirklichkeit des Guten gelten, kann, so wie er ist, nur deshalb sein, weil nur so sich in ihm der unendliche Wert des Guten seine Erscheinung gab".
Page 124 - Classifikationen hat nur Unrecht; jede hebt eine dieser gültigen Beziehungen, einen gewissen Durchschnitt der Sache nach einer der Spaltungsrichtungen hervor, die ihr natürlich sind; aber wunderlich ist...
Page 120 - Notwendigkeit hervorgegangen ist; es ist weibliche Art, die Analyse zu hassen und das entstandene Ganze, so wie es abgeschlossen dasteht, in seinem unmittelbaren Werte und seiner Schönheit zu genießen und zu bewundern.
Page 48 - Das Schöne als Seinsollendes lässt sich in seiner Benutzung der Mittel vom Guten leiten; das Hässliche verwendet sie nach Anleitung des Bösen. „Das Hässliche erblickt Lotze da, wo...
Page 18 - Keinerlei wesenlose, unwirkliche und dennoch an sich ewig giltige Notwendigkeit, weder ein Reich der Wahrheiten, noch ein Reich der Werthe, ist früher als das erste Wirkliche, sondern das Wirkliche, welches die lebendige Liebe ist, entfaltet sich in die Eine Bewegung, die dem endlichen Erkennen sich in die drei Seitenkräfte des Guten, welches ihr Ziel ist, des Gestaltungstriebes, der es verwirklicht, und der Gesetzlichkeit zerlegt, mit welcher dieser die Richtung nach seinem Zwecke innehält.
Page 124 - es ist schwierig zu sagen, was denn eigentlich diese Versuche nützen und wem? Die Einsicht in die Natur und Gesetze der einzelnen Künste werden nur wenig durch die Angabe der systematischen Stelle gefördert, an welche sie verwiesen werden.
Page 35 - Gefuhl des Geistes, der sie geniesst und bewundert; aber der Zusammenhang der Dinge ist so geordnet, dass er dem Geiste die Formen der Bewegung erregen kann, in denen jeder Genuss zu Theil wird und der Gegenstand seiner Bewunderung entsteht...
Page 124 - Reihenfolge zu gruppiren; in der Welt des Denkens aber und der Begriffe haben alle Gegenstände nicht nur eine systematische Ordnung, die unabänderlich feststände, sondern der Zusammenhang der Dinge ist so allseitig organisirfc, dass man in jeder Richtung, in welcher man ihn durchkreuzt, eine besondere immer bedeutungsvolle Projektion seines Gefüges entdeckt.
Page 11 - zog es mich zu dem großen Kreise jener Ansichten, die durch Fichte, Schelling und Hegel sich mehr zu einer charakteristischen Art der Bildung überhaupt als zu einem geschlossenen Lehrsystem entwickelt hatten
Page 107 - Jedes echte Kunstwerk ist eine Eroberung einer neuen Erfahrungswelt; es spricht für die Erkenntnis keine Lehre aus, die diese selbst zu finden unfähig wäre, aber die breite zerstreute Welt menschlicher Erfahrung sammelt es in einem Bilde, an dem die Erkenntnis als an einem neuen, aber alle Elemente seiner Lösung in sich tragenden Rätsel wiederum sich versuchen vermag.