Catulls Epigramme im Kontext hellenistischer Dichtung

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Walter de Gruyter, 2007 - History - 241 pages
Die Epigramme bilden das dritte große Teilstück des überlieferten Werks des C. Valerius Catullus. Während diese Epigramme in der Forschung bislang eher stiefmütterlich behandelt und oft als wenig kunstvoll angesehen wurden, ist es nun mittels intertextualitätstheoretischer Methodik gelungen, nachzuweisen, wie stark sie sich am kallimacheischen Kunstideal orientieren. Die gestalterischen Prinzipien hellenistischer Dichtung sind in Catulls Epigrammen durchgehend präsent, und diese Erkenntnis liefert nicht nur zahlreiche neue Interpretationsansätze, sondern verrät auch viel über die sozialen Strukturen, in die Catull innerhalb der Dichtergruppe der "Neoteriker" eingebunden war.
 

Contents

Vorwort
3
Catulls Epigramme im Kontext der Intertextualitätstheorie
20
Allgemeine Untersuchungen zum hellenistischen Epigramm
32
Untersuchungen zu einzelnen CatullEpigrammen
49
Freundschaftsepigramme
176
Schlussbetrachtung
225
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About the author (2007)

Cornelius Hartz, Hamburg.

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