Nachtrag zu der Schrift über die Aeschylische Trilogie, nebst einer Abhandlung über das SatyrspielBrönner, 1826 - 349 pages |
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Aeschylus alten angeführt Anlaß Apollodor Apollon Athamas Athen Athenåus Attischen Ausdruck Bacchischen Bedeutung bekannt bemerkt Bentley bey Aeschylus beyden Beyspiel blos Casaubon Chor dabey daher deſſen Dichter dieſer dieß Dionysischen Dionysos Dithyramb Drama drey eben Erklärung ersten Etym Eurip Euripides Fabel Feyer Freyer freylich ganzen Gebrauch genannt gerade gewiß giebt Glaukos Gott Grammatiker groß großen Grund Handlung håtte heißt Herakles Hesych Hesychius Ikarios indem Irrthum iſt konnte Kunst Kyklopen laſſen läßt leßte lich Lykurgos Melanthos Melikertes muß müſſen Mythen Namen nehmlich Niobe Okeaniden Pausan Pausanias Personen Phrynichus Pindar Plutarch Pratinas Prometheus Rede richtig Sache ſagt Satyrn Satyrspiel Scene scheint Schol ſehr ſeinen ſelbſt seyn ſich ſie Silen Silenos Sohn ſondern Sophokles Stelle Stück Theben Theil Thespis Tragödie Trilogie Urtheil Verhältniß vermuthlich verschieden viel vielleicht wahrscheinlich wåre weniger wenigstens wohl worin Worte Zeus zwey zweyten δὲ ἐν καὶ οἱ τὸ τὸν τοῦ τῶν
Popular passages
Page 256 - Maße zu erregen, um dadurch ein immer mißliches Gefallen abwechselnd hervorzubringen? Solche Gaukeleien fanden wir durchaus gefährlich und konnten sie mit unserm ernsten Zweck nicht vereinen.
Page 328 - Auffassnng der Geschichten gegen die Natur des Chores nicht allzu grell abstäche, wurde der Anstrich von Würde und Feierlichkeit mehr oder weniger gemildert. Princip des ganzen Spieles aber blieb der Gegensatz des...
Page 159 - Apelles, da aus keinem Homer ein anderes Opfer von jungfräulichen Priesterinnen, wie sie der Artemis zukommen, vollzogen, bekannt ist...
Page 7 - aus selbsteigenen Begriffen" und auf dem Wege der alten Allegoriker eine andere gegenüber, die die Götter und Mythen der Alten nehme ,.ohne Vorliebe für das bloß Sinnliche und Begriffsmäßige wie ohne Leidenschaft gegen das Gläubige an sich, mit offenem Sinn für den Glauben und den Unglauben, den Tiefsinn wie den Aberwitz der Welt".
Page 7 - Dinge richtig zu fassen und zu empfinden ist jetzt ungefähr ebenso nötig für jeden, welcher über die frühere Periode der alten Völker, sowie auch über die auf sie bezüglichen Werke einer späteren Zeit urteilen will, als es in Winckelmanns Zeit dringend geworden war zu lernen, was das Schöne in der Kunst sei, um zu wissen, wovon denn, indem man von Marmorn und Zeugnissen als längst vorhandenen historischen Quellen jetzt neue Dinge aussagte, eigentlich die Rede sei. Die das damals nicht...
Page 258 - ... finden Dahlmann 1810 in Wittenberg wieder, wo er promovierte; dann in Kopenhagen, wo er sich als Dozent für alte Literatur und deren Geschichte niederließ. Er schrieb über den Ursprung und ersten Fortgang des antiken Drama, und Welcker, die erste Autorität auf diesem Gebiete, versichert: „Von allem, was seit Bentley über die Anfänge des griechischen Drama geschrieben worden ist, verdient Dahlmanns Schrift, wenn auch einzelne Spuren einer Erstlingsarbeit nicht fehlen, weit den Vorzug.
Page 329 - Herakles, an Kerkyon und Skiron durch Theseus, am Amykos durch den Polydeukes. Alle diese Züchtigungen...
Page 122 - Tanz das Kind in seiner Wanne, als gewöhnlicher Wiege oder Wiegenform, davon; er einen Thyrsos, sie eine Fackel gegen dessen Haupt hinhaltend.
Page 298 - Gigantenschlacht gezogen; und als sie nah herangerückt waren, erhoben, ehe die Giganten angriffen, die Esel ihr Geschrey, und jene entflohen. Einer Erfindung von Astronomen, woran Schaubach denkt, gleicht dieß nicht sehr ; desto mehr dem Satyrspiel. Man muß nur die Worte ^/«r...
Page 318 - eUc. scheint her. vorzugehn , daß der Seher die Satyrn in seinen heiligen Dienst genommen hatte, wovon sie denn, was auch ihre...