Interflug Und Ddr-aufenpolitik: Die Luftfahrt Als Diplomatisches Instrument

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Diplomica Verlag, 2009 - History - 116 pages
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelten sich auf deutschem Boden ab 1949 zwei selbstst ndige Staaten. In beiden L ndern begannen die Beh rden sp testens bis zur Mitte der 1950er Jahre mit dem Aufbau einer zivilen Luftfahrt. Auf ostdeutscher Seite entstand dabei die Deutsche Lufthansa Ost, die nach langwierigen juristischen Auseinandersetzungen mit der westdeutschen Seite 1963 den Namen Interflug erhielt. Doch was waren die Beweggr nde in der stlichen H lfte Deutschlands, ein v llig neues Luftfahrtunternehmen zu schaffen? Anders als im Westen hatte man keinerlei technische und infrastrukturelle Grundlagen zu bieten, die den schnellen und erfolgreichen Aufbau dieses Verkehrszweiges rechtfertigten. War es tats chlich das Ziel, der zivilen Luftfahrt eine au enpolitische Grundbedeutung f r die DDR zu geben? Versuchte man damit, den durch die BRD betriebenen Alleinvertretungsanspruch und die Hallstein-Doktrin zu umgehen bzw. zu beenden?
 

Contents

Die Luftverkehrsbeziehungen zwischen der DDR und Österreich
61
Die Luftverkehrsbeziehungen der DDR an ausgewählten Beispielen
77
Schlussbetrachtung
95
Quellen
107
Copyright

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About the author (2009)

Robert Gruner, Jahrgang 1984, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte und Politikwissenschaften an der Technischen Universität Chemnitz von 2002 bis 2009, Abschluss als Magister Artium.

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