Arnold Schönbergs frühe Kammermusik: Studien unter besonderer Berücksichtigung der ersten beiden Streichquartette, Volume 36; Volume 54In der vorliegenden Studie wird an Hand von zwei exemplarisch ausgewählten Kammermusikwerken die schöpferische Entwicklung Schönbergs in einer entscheidenden Phase seines Frühwerks dargestellt (1897-1905). Die Analysen der beiden Streichquartette D-dur (1897) und d-moll op. 7 (1904-05) lassen vor allem auf dem Gebiet der Harmonik, der kontrapunktischen Gestaltung, der Satztechnik und der thematischen Vermittlung die schnelle Entwicklung Schönbergs erkennen, die ihn wenige Jahre später (1908) schließlich zur Atonalität, aber auch zu einer vorübergehenden Aufgabe der motivischen Arbeit im traditionellen Sinne führt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rezeption der Werke und die Arbeitstechnik des Komponisten, welche namentlich beim op. 7 auf Grund des reichhaltigen Quellenmaterials aufgezeigt werden kann. |
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abschließenden Abschluß Abschnitt Takt Achtel allerdings Analyse Arnold Schönberg Auftakt Außenstimmen Bedeutung Beginn Begleitstimmen bereits Brahms Bratsche Cello Cellostimme Coda cresc D-dur D-dur-Quartett d-moll deutlich differenziert Disposition Dominante drei dritten Durchführung Dvorák Ecksätze Einfluß eingeschobene ergibt erscheint ersten Abschnitts ersten beiden Takten ersten Teil ersten Themenkomplexes Exposition folgenden Takt formalen Fragment Funktion Ganztonleiter gegenüber gesamte große H. H. Stuckenschmidt harmonische harmonischen Funktionen Hauptmelodie Hauptstimme Hauptthemas jeweils Kadenz klanglichen klar Komplex Komponisten kontrapunktische langsamen Satzes läßt lediglich letztes Viertel lich Liszt Maegaard melodischen Mittelstimmen Motiv Musik musikalischen muß Nachsatz Oberstimme Orgelpunkt Quartett Quinte Reprise rhythmisch Rufer Wk satztechnische sche schen Scherzo schließlich Schluß Seitenthema sequenzhafte Sexte sowie Stimmen Streichquartett Subdominante Takt 13 Takt 29 Takte Takt Technik Teil Takt Terz Themas Takt thematisch Themen Themenphrase tonale Tonalität Tonart Tonika Überleitung Unterstimme Variante Verfahren vier Takte Violine Vorhaltsbildungen Werkes Wichtig Wiederholung wobei zunächst zwei zweiten Teils