Das Benotungssystem f r Pflegeheime durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK): Erste Erfahrungen und kritische W rdigung am Beispiel ausgew„hlter Transparenzkriterien

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Bachelor + Master Publication, 2011 - Medical - 58 pages
Angesichts einer „lter werdenden Bev”lkerung und der damit verbundenen Zunahme auf bis zu 4,7 Millionen Pflegebed rftige im Jahre 2050 und dem derzeitigen Trend zur professionalisierten Pflege in station„ren Einrichtungen der Altenhilfe nimmt die Versorgung und Betreuung von Pflegebed rftigen einen zunehmenden Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. In diesem Zusammenhang ger„t die Qualit„tsentwicklung der Altenheime in Deutschland zunehmend in den Fokus der ™ffentlichkeit. Pflegebed rftigen und deren Angeh”rigen f„llt es oft schwer die Qualit„t eines Pflegeheimes zu beurteilen, geschweige denn die Qualit„t unterschiedlicher Pflegeheime zu vergleichen. Negative Berichterstattungen ber Pflegem„ngel in den Medien und Pr fberichte des MDK die katastrophale Zust„nde in Altenheimen aufzeigen, in denen jeder dritte Heimbewohner nicht genug zu essen bekommt, Bettl„gerige sich wund liegen und Verwirrte vernachl„ssigt werden, verunsichern die potentiellen Kunden der Pflegeheime. Die Forderungen der ™ffentlichkeit nach mehr Transparenz der station„ren Altenhilfe und einer schnellen Bew„ltigung von Pflegem„ngeln, die anscheinend trotz Kontrollen des MDK bisher nicht abgestellt werden konnten, so wie es der 2. Bericht des MDK ber die Qualit„t in der ambulanten und station„ren Pflege aus dem Jahr 2007 aufzeigt (vgl. MDS 2007), begegnete die Politik mit einer Reform der 1995 eingef hrten f nften S„ule der Sozialversicherung (soziale Pflegeversicherung, SGB XI). Mit dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PfWG) erhofft sich die Politik eine Verbesserung der Pr fmechanismen durch bundesweit einheitliche Kontrollen mit dem Ziel einer Vergleichbarkeit von Pflegeheimen. Von einem Rating von Pflegeheimen nach Vorbild des Bewertungssystems aus der Hotelbranche nach Sternen, wie in den Vereinigten Staaten von Amerika blich wurde abgesehen und stattdessen eine Vergabe von Schulnoten festgelegt. In diesem Buch sollen die ersten Erfahrungen und Bewertungen nach Einf hrung des neuen Pr fsystems des MDK dargestellt und eine kritische Bewertung unter anderem anhand einiger vom Autor ausgew„hlten Transparenzkriterien vorgenommen werden.

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Contents

Section 1
15
Section 2
20
Section 3
35
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82 Kriterien Abbildung verändert Altenheim Altenhilfe Altenpflege Anzahl der pflegebedürftigen Ausfüllanleitung ausgewählten Transparenzkriterien Auszug aus PTVS Beispiel Bewertung Bewertungssystematik Bewohnerbefragung Bewohnern mit Demenz Blasenkatheter Böhme & Müller Bonato Bundesland Darstellungsebene DBfK Dekubitus Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe Dienst der Krankenversicherung durchgeführt Entwicklung Ergebnis Note Ergebnisqualität Ernährungsrisiko ersten Erfahrungen Expertenstandards externe Flüssigkeitsversorgung Gesetzgeber GKV-Spitzenverband Görres & Hasseler Heimaufsicht http://www.mds individuelle Inkontinenz Internet Kapitel Klie Kriterien der PTVS Kriterium geprüft Lebensqualität Leistungserbringer Lösungen fürs Management MDK Nordrhein MDK-Anleitung stationär MDK-Prüfung Medizinischen Dienst Meinung des Autors Pflege und medizinische pflegebedürftigen Menschen angegeben Pflegedienstleitung Pflegedokumentation Pflegeeinrichtung Pflegefachkräfte Pflegekassen Pflegekräfte Pflegemanagement Pflegenoten Transparenz Pflegequalität pflegerischen Pflegestufen Pflegetransparenzvereinbarung Pflegeweiterentwicklungsgesetz Pflegewissenschaft Prozessqualität Prüfer des MDK Prüfinstitution Prüfungen des MDK Qualität Qualitätsbereich 5-Teil Qualitätsprüfungen Qualitätsprüfungs-Richtlinien Qualitätssicherung Qualitätssicherungskonzept Regelprüfung Richter & Wipp Schulnoten Seniorenresidenz Sicherer Anker SGB XI soll Soziale Betreuung sozialen Pflegeversicherung Sozialgerichte Sozialgesetzbuch XI Struktur Transparenzberichte überprüft Umgang mit Medikamenten unterschiedlichen Verbraucher Verfügbar Veröffentlichung Pflegeheim Vertragsparteien Zertifizierungen

About the author (2011)

Der im Jahre 1981 geborene Autor Benedikt Simon schloss im Jahre 2003 seine Ausbildung zum Altenpfleger ab. In den sieben Jahren nach seiner Ausbildung arbeitete er in unterschiedlichen Einrichtungen der station„ren Altenpflege. Im Jahre 2010 schloss er an der Fachhochschule M nster den Studiengang Pflege- und Gesundheitsmanagement mit dem akademischen Grad "Bachelor of Arts" ab. Seit dem Ende seines Studium arbeitet der Autor zurzeit als Pflegedienstleitung und Qualit„tsmanagementbeauftragter in der station„ren Altenpflege.

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