Das Holzbau-Buch: für den Schulgebrauch und die Baupraxis ; mit 30 Tafeln"Das Holzbau-Buch" ist ein Standardwerk, das bis heute nichts von seinem Wert eingebüßt hat. Neben der didaktisch hervorragenden textlichen Darstellung sind besonders die detailreichen, präzisen Zeichnungen wertvoll. Die Tätigkeiten des Zimmermanns und des Bautischlers werden umfassend beschrieben, wobei ein Schwergewicht bei den Holzverbindungen, Wand- und Dachkonstruktionen und der formalen Ausbildung von Innenausbauten liegt. Unentbehrlich für jeden Praktiker, der sich mit Holzbauten befaßt. |
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Das Holzbau-Buch: für den Schulgebrauch und die Baupraxis Adolf Opderbecke Keine Leseprobe verfügbar - 1995 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 212 - Durch diese Anordnung ist die Möglichkeit geboten, während des Sommers oben in den Stallraum, beziehungsweise das Wohnhaus Luft und Licht eindringen zu lassen, während gleichzeitig der untere festgeriegelte Teil als Abschluß dient.
Seite 213 - Brettlage quer oder schräge zu denen der inneren verlaufen, damit das verschiedene Arbeiten des inneren und äußeren Holzes gegenseitig ausgeglichen wird. Um einen dichteren Anschluß der Türen an das Mauerwerk oder die Holzpfosten zu erzielen, versieht man...
Seite 214 - Durch Verwendung mehrerer Nagelsorten mit verschiedenartig geformten Köpfen läßt sich die Wirkung nicht unwesentlich erhöhen. Für gewöhnliche Türen besteht die beliebteste und billigste Art der Verdoppelung in schmalen Brettern (Riemen) von verschiedenen Breiten und Lagen, wobei entweder die Kanten schlicht abgefast oder mit Profilhobel versehen sind.
Seite 58 - Spielraum haben, daß sie sich genügend ausdehnen oder zusammen' ziehen können, ohne daß jedoch eine offene Fuge entsteht. Sie dürfen mithin weder durch Nagelung noch durch Leimung befestigt werden, sondern sind in die Nuten so einzuschieben, daß sie sich Fig.
Seite 236 - Bei Anordnung der Querfriese ist auf das anzubringende Türschloß Rücksicht zu nehmen, welches in solcher Höhe angeordnet wird, daß der Türdrücker sich ro bis 1*05 m über dem Fußboden befindet. In dieser Höhe darf kein Querfries vorhanden sein, weil an solcher Stelle Flg. 66lder Höhenfries durch den eingreifen...
Seite 231 - Stockwerkes hindurchreichen. Sie werden unten in eine Schwelle oder, wenn die Balken parallel zur Wandflucht liegen, in Balkenwechsel, oben in ein Rahmholz beziehungsweise in einen Balken, eingezapft; ein oberer Querriegel bildet den Türsturz (Fig.
Seite 256 - Rahmens durch auf den unteren Schenkel geführte Schläge fest zusammengepreßt und bildet dann einen sicheren Verschluß gegen das Eindringen von Regen, Schnee und Wind.