Das Lehenswesen Herzog Heinrichs XVI. des Reichen von Bayern-Landshut: Eine schriftgutkundliche Studie zur Herrschafts- und Verwaltungspraxis eines Territorialfürstentums in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts

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Kommission für bayerische Landesgeschichte (KBL), 01.01.2013 - 303 Seiten
Vor dem Hintergrund der intensiven herrschaftlichen und administrativen Durchdringung der wittelsbachischen Herzogtümer stand das spätmittelalterliche Lehenswesen gerade in Bayern lange im Abseits der Forschung. Matthias Bader hat das Lehenswesen des niederbayerischen Herzogs Heinrich des Reichen (1386–1450) anhand der archivalischen Überlieferung aufgearbeitet. Mittels schriftgutkundlicher Analysen entwirft er ein Bild von der Gestaltung, der Entstehung und den Funktionen von Lehenbüchern und Lehenurkunden. Gleichzeitig kann er zeigen, dass die bayerischen Verhältnisse des 15. Jahrhunderts mit traditionellen Vorstellungen von Lehenswesen und Grundherrschaft kaum in Einklang zu bringen sind.
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

A einleitung
1
schriftlichung
9
Aufbau der Arbeit
28
I
36
1
48
formular
54
36
68
7
75
6
109
5
204
48
216
49
262
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