Das Restitutionsrecht des Staates nach illegaler Ausfuhr von Kulturgütern: Eigentumsordnung und völkerrechtliche ZuordnungGegenstand der Untersuchung ist das Recht des Staates auf Restitution von Kulturgütern, die illegal aus dem staatlichen Territorium ausgeführt wurden. Die rechtspolitischen Forderungen der Exportstaaten haben sich in drei bedeutenden internationalen Dokumenten durchgesetzt: Neben der Unesco-Konvention von 1970 in der Unidroit-Konvention von 1995 und der Richtlinie der EU von 1992. Zahlreichen Entscheidungen nationaler Gerichte liegen Restitutionsklagen ausländischer Staaten zugrunde. Die Arbeit zielt auf das dogmatische Verständnis des Restitutionsrechts, wie es in den genannten Konventionen, in der Judikatur sowie weiteren Regelungen und Regelungsvorschlägen zum Ausdruck kommt. |
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Contents
Das Restitutionsrecht des Staates als Erscheinung der völkerrechtlichen | 9 |
B Inhalt und Rechtsgrundlage des Restitutionsrechts | 21 |
Die Voraussetzungen des Restitutionsrechts | 45 |
Die Durchsetzung eines staatlichen Herausgaberechts | 65 |
B Besondere Rechtspositionen des Staates an Objekten in privater | 71 |
Staatseigentum aufgrund öffentlichrechtlicher Normen | 101 |
Die Regelung der Restitution in einigen völkerrechtlichen Verträgen | 141 |
Literaturverzeichnis | 269 |
Summary | 293 |
Resume | 299 |
Sachregister | 305 |