Der Auferstehungsglaube: Herkunft, Ausdrucksformen, LebenswirklichkeitDie Auferstehung gilt als der Kerninhalt des Christentums. Aber was ist damit gemeint? Die judische Auferstehungsvorstellung ist in der jungen Christenheit zu einem zentralen Audrucksmittel ihrer Botschaft geworden. Die leibliche Auferstehung wurde dann im Lauf der Kirchengeschichte durch die hellenistische Vorstellung einer unsterblichen Seele erganzt und ersetzt. In der Neuzeit haben jedoch alle Auferstehungsvorstellungen ihre einstige Plausibilitat verloren. Konsequent orientiert an den biblischen Texten arbeitet Helmut Fischer heraus, dass uns gerade dieser Plausibilitatsverlust den Blick fur jene menschliche Lebenswirklichkeit freigemacht hat, fur die in der traditionellen Sprache der Kirche das Wort Auferstehung stand und fur die es in einer sakularisierten Welt in einem verbindlicheren Sinn weiterhin stehen kann. |
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Inhalt
Hinführung 1 | 13 |
Auferstehung der Toten in neutestamentlicher Zeit | 31 |
Der Auferstandene wurde gesehen gr öphte | 39 |
Das leere Grab und die JesusErscheinungen in | 45 |
Auswertung der Texte des Paulus und der Evangelien | 63 |
Die zwei Weisen von der Auferstehung Jesu zu sprechen | 75 |
Die Auferstehung der Toten | 85 |
Erwägungen zu einem heute angemessenen Reden | 95 |
Die Höllenfahrt Jesu | 111 |
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Der Auferstehungsglaube: Herkunft, Ausdrucksformen, Lebenswirklichkeit Helmut Fischer Eingeschränkte Leseprobe - 2012 |
Der Auferstehungsglaube: Herkunft, Ausdrucksformen, Lebenswirklichkeit Helmut Fischer Eingeschränkte Leseprobe - 2012 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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