Der Auferstehungsglaube: Herkunft, Ausdrucksformen, Lebenswirklichkeit

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Theologischer Verlag Zürich, 01.01.2012 - 138 Seiten
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Die Auferstehung gilt als der Kerninhalt des Christentums. Aber was ist damit gemeint? Die judische Auferstehungsvorstellung ist in der jungen Christenheit zu einem zentralen Audrucksmittel ihrer Botschaft geworden. Die leibliche Auferstehung wurde dann im Lauf der Kirchengeschichte durch die hellenistische Vorstellung einer unsterblichen Seele erganzt und ersetzt. In der Neuzeit haben jedoch alle Auferstehungsvorstellungen ihre einstige Plausibilitat verloren. Konsequent orientiert an den biblischen Texten arbeitet Helmut Fischer heraus, dass uns gerade dieser Plausibilitatsverlust den Blick fur jene menschliche Lebenswirklichkeit freigemacht hat, fur die in der traditionellen Sprache der Kirche das Wort Auferstehung stand und fur die es in einer sakularisierten Welt in einem verbindlicheren Sinn weiterhin stehen kann.
 

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Inhalt

Hinführung 1
13
Auferstehung der Toten in neutestamentlicher Zeit
31
Der Auferstandene wurde gesehen gr öphte
39
Das leere Grab und die JesusErscheinungen in
45
Auswertung der Texte des Paulus und der Evangelien
63
Die zwei Weisen von der Auferstehung Jesu zu sprechen
75
Die Auferstehung der Toten
85
Erwägungen zu einem heute angemessenen Reden
95
Die Höllenfahrt Jesu
111
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2012)

Helmut Fischer, Dr. theol., Jahrgang 1929, war zuletzt Professor am Theologischen Seminar in Friedberg/Hessen und wahrend vieler Jahre dessen Direktor; seit 1991 im Ruhestand, ist er heute in der Lehrerfortbildung tatig, in der Erwachsenenbildung sowie als Autor und als Lehrer fur Ikonenmalerei.

Bibliografische Informationen