Der Tatbestand des Verbundenen Vertrags Im Sinne des §358 III 1, 2 Bgb: Unter Besonderer Berücksichtigung von RestschuldversicherungenDer Autor konkretisiert in dieser Arbeit den Tatbestand verbundener Verträge nach §358 III 1, 2 BGB nachhaltig. Dies geschieht mit Hilfe einer gründlichen Analyse der bisher zu dieser Thematik existierenden Rechtsprechung und Literatur. Darüber hinaus wird umfassend die Frage behandelt, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Restschuldversicherung zum Gegenstand verbundener Verträge werden kann. Der Verfasser zeigt dabei systematisch auf, dass der Tatbestand verbundener Verträge auch auf Restschuldversicherungen Anwendung findet. |
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Contents
A Einführung in die Problematik | 1 |
B Der Tatbestand der verbundenen Verträge | 19 |
bb Verbraucher als Darlehensnehmer | 27 |
ee Entsprechende Anwendbarkeit nach den 499 ff BGB | 33 |
Ausschluss des Verbundtatbestands bei Restschuldversicherungen? | 40 |
2 Sonstige potenzielle Begründungsansätze für die Spezialität | 50 |
c Personeller Anwendungsbereich der Vorschrift des 8 I VVG | 56 |
e 4I3FernUSG | 58 |
5 Bezeichnung des Verbrauchers als Käufer und Darlehensnehmer | 156 |
6 Zwang zur Inanspruchnahme der Finanzierungsmöglichkeit | 157 |
7 Einflussnahme des Darlehensgebers auf die Preisgestaltung | 158 |
8 Mithaftung des Unternehmers für die Darlehensschuld | 159 |
9 Einrichtung von Treuhandkonten | 160 |
10 Bedienung derselben Vertriebsorganisation | 161 |
11 Organisatorische Verbundenheit | 162 |
b Verallgemeinerter Orientierungsansatz | 163 |
Eigenständigkeit und Bedeutung des Merkmals | 64 |
Versagung des Schutzregimes bei zweckwidriger Verwendung | 73 |
Finanzierungszweck bei Restschuldversicherungen | 79 |
dd Doppelte Einschlägigkeit des 358 III BGB | 86 |
d Maßgeblichkeit subjektiver Kriterien? | 93 |
4 Indizienkatalog | 106 |
h Werbung für die Finanzierung | 119 |
a Finanzierungsberatung anhand der Angebote des Darlehensgebers | 122 |
dd Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse auf die Mitwirkung | 128 |
3 Äquivalenz von Nettodarlehensbetrag und Beschaffungsentgelt | 134 |
10 Wirtschaftliches Interesse des Darlehensgebers am finanzierten | 140 |
2 Ausschluss von der freien Verfügung über die Valuta | 146 |
1 Vorherige Absprache von Darlehensgeber und Unternehmer | 151 |
2 Bestehen eines Rahmenvertrags | 152 |
3 Vermittlungsverpflichtung des Unternehmers | 153 |
4 Gemeinsame Vertragsformulare bzw gegenseitige Bezugnahme | 154 |
c Entwicklung und Prüfung weiterer abstrakter Fallgruppen unter besonderer Berücksichtigung von Restschuldversicherungen | 165 |
1 Ausschluss dieser Fallgruppe durch 358 III 2 BGB? | 166 |
2 Generelle Anforderungen an die Mitwirkung | 168 |
3 Arten der Mitwirkung | 170 |
b Mitwirkungsbeiträge mit hinreichender Indizwirkung | 171 |
4 Zusammenfassung | 174 |
cc Partizipation an der Versicherungsprämie per Kickbacks | 176 |
dd Pflicht zum Abschluss von Restschuldversicherungen | 177 |
ee Unwiderrufliche Auszahlung der Versicherungssumme an den Kreditgeber bei Eintritt des Versicherungsfalls | 180 |
Spezialfälle | 182 |
b Nachträgliche Finanzierungsvereinbarung | 183 |
c Finanzierungsleasing | 184 |
d Kreditkartengeschäfte | 186 |
Ausgewählte besondere Problemkreise bei verbundenen | 201 |
Fazit und Ausblick | 211 |
Common terms and phrases
358 III BGB Abschluss Ähnlich Allerdings aufgrund Bamberger/Roth/Möller Bank Begründung beide Verträge bereits Beschaffungsgeschäft besteht Bezug BGH NJW BGH WM BGH ZIP BGHZ BT-Drs Bülow/Artz Darle Darlehen Darlehensgeber Darlehensnehmer Darlehensvaluta Darlehensvertrag derartige Einheit nach 358 Einwendungsdurchgriff Entgelt Ergebnis Erman/Saenger explizit Fall Fallgruppe Finanzie finanzierte Geschäft finanzierten Leistung Finanzierungszwecks generell gerade gleichwohl Godefroid grundsätzlich hinsichtlich III 1 BGB Kick-backs kommt konkreten könnte Kredit Kreditgeber Kreditinstitut Kreditsicherung Kreditvertrag Lange/Schmidt lediglich Leistungserbringer letztlich lich Martis/Meinhof Merkmal mitfinanzierten Mitwirkung des Unternehmers Mitwirkungsbeitrag MüKo BGB/Habersack muss OLG Köln Rechtfertigung der Risikoverlagerung Rechtsgeschäfte Rechtsprechung Regelbeispiel Restschuldversicherung Restschuldversicherungsvertrag Risiko rung schaftlichen Einheit schuldversicherungen Sicherungsübereignung Sicht Siehe hierzu Staudinger/Kessal-Wulf Tatbestand des 358 Tatbestandsmerkmal Tatsache Umstand Valuta Verbindungselemente Verbrau Verbraucher Verbraucherdarlehens Verbraucherdarlehensvertrag Verbraucherkreditgesetz VerbrKrG Verbundcharakter verbundener Verträge verbundenes Geschäft Verbundtatbestands Versicherer Versicherung Versicherungsprämie Versicherungsunternehmen Versicherungsvertrags VersR Vertragspartner Vertragsverbund Vorliegen Vorschrift des 358 VVG a.F. Widerruf Widerrufsbelehrung Widerrufsdurchgriff Widerrufsrecht wirtschaftlichen Einheit zusätzlich Zweckbindung