Deutsche Schachzeitung, Volumes 54-55

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de Gruyter, 1899 - Chess
 

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Page 347 - Ein Einsatz ist nicht zu leisten; doch ist gleichzeitig mit der Anmeldung ein Reugeld von 40 Kronen einzusenden, welches nach
Page 327 - Der Wortlaut der Satzungen des neuen Bundes ist (vorbehaltlich stilistischer Aenderungen) folgender: 1. Die Vereinigung nennt sich „Internationale Vereinigung der Schachmeister". 2. Der Zweck der Vereinigung ist, im besonderen, jeweilig festzustellen, wem der Titel ,,Schachmeister" gebührt, im allgemeinen, die Interessen des Schach nach Kräften zu fördern. 3. Der Titel „Meister" bedeutet, dass die Person, die ihn trägt, ein Spieler ersten
Page 327 - ist. 4. Die Vereinigung erkennt in dieser Hinsicht selbstverständlich irgend einen Unterschied zwischen Berufsspieler und Amateur, wie er vielleicht in manchen Kreisen willkürlich aufgestellt wird, nicht im Geringsten an. 5. Unter keinen Umständen darf ein Spieler Mitglied werden, der nicht wirklich ersten
Page 327 - hat diese Angaben den Mitgliedern der Vereinigung zu unterbreiten und die Abstimmung erfolgt offen. Die Aufnahme in die Vereinigung ist von der Erlangung einer Drei viertel-Majorität abhängig. Die Nichtbeantwortung der Anfrage Seitens der Mitglieder wird, nach Ablauf von sechs Wochen, als Zustimmung gerechnet. Der Vereinigung steht auch das Recht zu, Ausschlüsse aus derselben zu verfügen. Ein diesbezüglicher Antrag muss von mindestens
Page 388 - erfreut sich trotz der grossen Ausgaben, die für den XII. Deutschen Schachcongress zu leisten waren, eines günstigen Standes. Der Ausschuss für 1900/1901 besteht aus folgenden Herren: M. Lederer, Privatier, I. Vorstand; A. Bachl, k.
Page 63 - Für die leiblichen Bedürfnisse der Clubmitglieder, deren Anzahl bereits weit über 100 beträgt, wird in bester Weise durch ein feines, von einem Mitgliede im Parterre und im ersten Stockwerke betriebenes Weinrestaurant Sorge getragen.
Page 327 - ist. 6. Die Aufnahme neuer Mitglieder soll in der Weise vor sich gehen, dass der Candidat von einem Mitgliede vorgeschlagen und von einem zweiten Mitgliede befürwortet wird. Alle näheren Angaben über den
Page 227 - seit 1811 mit Tabellen versehene Anweisung, welche zu ihrer Zeit ohne Zweifel das vorzüglichste aller Schachbücher war, bekunden zwar, dass ein Interesse am Spiel im Norden wie im Süden bestand: wir sehen aber aus diesen Arbeiten selbst, dass die Combinationen damals von einem sehr beschränkten methodischen und schwerfälligen Geiste beherrscht wurden. Auch die praktischen Erfolge können
Page 225 - Als Besitzer einer umfassenden Sammlung von Schachwerken, mit deren Inhalt ich mich während vieler Jahre beschäftigt habe, glaube ich auch die Erfüllung einer nahe liegenden Aufgabe nicht unterlassen zu dürfen. Diese bestände in der Zusammenfassung der Ergebnisse meiner Studien auf historischem und literärem Gebiete. Damit würde ich zugleich eine Ergänzung meiner früheren theoretischen Thätigkeit und der bibliographischen Notizen herbeiführen, die sich zerstreut in meinen, an Schachfreunde...
Page 254 - Räume die sieben Tische sammt den Spielern und den Kiebitzen wie eine Oase in der Wüste: ein Gefühl der Behaglichkeit vermochte da nicht aufzukommen. Uebrigens erfreut sich das Aquarium, so unglaublich dies fast klingt, noch etwa zehn solcher Säle; in einem befindet sich ein Varietetheater, in einem anderen ein monströses Schwimmbassin, in einem dritten eine Riesenbühne für Boxer

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