Die Rolle des Clowns in der ElementardidaktikWissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zirkuspädagogik ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der Elementardidaktik. Hierbei werden vor allem die Bereiche der Akrobatik und Jonglage abgedeckt. Motorik, soziales Lernen und Emotionalität werden durch Bewegung, Gruppendynamik und persönliche Erfolge sowie Scheitern geschult. Die Rolle des Clowns in der Zirkuspädagogik und Elementardidaktik ist dagegen noch relativ unbedeutend. Die meisten Kinder kennen Clowns nur aus ihren Zirkusbesuchen oder von Festen. Doch der Clown ist viel mehr als ein lustiger Unterhalter: Er ist Akrobat, Pantomime, Zauberer und kann auch durch sein Scheitern sowie durch seine Sicht und seinen Umgang mit der Welt wichtige Lernprozesse anleiten. Clowns sind Artisten deren Kunst es ist, Menschen zum Erstaunen, Nachdenken und auch zum Lachen zu bringen. Dabei kann er für sich spielen, aber auch das Publikum mit einbeziehen. Die Typen und Spielweisen der Clowns richten sich vor allem nach äußeren Besonderheiten des jeweiligen Darstellers und fungieren als eine Art "Spiegel" der menschlichen Existenz, indem sie Alltagsszenen kabarettistisch und komödiantisch darstellen und so menschliche Schwächen und Leidenschaften unter die Lupe zu nehmen. |
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