Die ausgetretene Kirche: Mein Plädoyer für ein anderes Verständnis von «glauben»Es muss sich etwas ändern. Menschen verlassen die Kirche, weil diese für sie keine Rolle mehr spielt. Die Kirche ist gewissermassen aus dem Alltags- und Glaubensleben der Menschen ausgetreten. Im Rückgriff auf die Schreiben und Enzykliken von Papst Franziskus denkt Rudolf Vögele über mögliche Zukunftsstrategien nach: Glaub-würdige Inhalte und Personen sind demnach ebenso wichtig wie Glaubenserfahrungen der Menschen, die es durchaus auch ausserhalb kirchlicher Räume gibt. Das müssen die Kirchen wahr- und ernst nehmen. Der Autor verbindet diese Forderung mit sehr persönlichen Reflexionen und den Erfahrungen aus seiner Arbeit, in seiner Familie und durch den Austausch mit Menschen, die in ganz verschiedenen Verbindungen mit Kirche stehen. Dieses Büchlein ist ein Plädoyer dafür, als Kirchenleute nicht vor den grossen Herausforderungen zu resignieren, sondern offen zu sein für ein neues Verständnis von «glauben». Und für sogenannte Kirchenferne oder aus der Kirche Ausgetretene kann es eine Ermutigung sein, sich dennoch als «Gläubige» zu verstehen. Mit einem Vorwort von Generalvikar Josef Annen. |
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Inhalt
Vorwort | 7 |
Einführung | 9 |
Mein Weg | 11 |
Mein derzeitiger Standort | 15 |
ein Ausgangspunkt? | 20 |
Ein anderer Zugang zu GOTT? | 28 |
Wenn Gott nicht Mensch werden darf | 38 |
Der Mensch Jesus | 47 |
Laien in der Kirche | 87 |
Wenn die Hierarchen doch nur hierarchisch wären | 95 |
Glaube braucht Gemeinschaft | 101 |
Den Glauben dosiert weitergeben | 110 |
GOTT dienen und feiern | 118 |
Glaube braucht Zeichen | 125 |
Wer glaubt stirbt anders | 132 |
Und das Jenseits? | 140 |
Der auferweckte Christus | 54 |
Der alles verbindende Geist | 61 |
Wes Geistes Kinder? | 68 |
Geistlich wachsen und reifen | 76 |
Meine Kurzformel des Glaubens | 146 |
GOTT ist da | 151 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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