Die christliche lehre von der Dreieinigkeit und menschwerdung Gottes in ihrer geschichtlichen entwicklung: t. Das dogma der alten kirche bis zur synode von Chalcedon

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C.F. Oslander, 1841
 

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Strana 131 - Theile durch die einzelnen Perioden hin von den Einflüssen auf Geist und Gedanken der Kirche, von Geist und Gedanken selbst, von der dogmatischen Richtung und von den dogmatischen Kämpfen in der Kirche...
Strana xxi - Aussenseite der Sache, und je wichtiger und umfassender der Gegenstand ist, mit welchem sie sich beschäftigt, je unmittelbarer er dem Element des Denkens angehört, desto mehr kommt es darauf an, nicht blos, was der Einzelne gedacht und gethan, in sich zu reproducieren, sondern die ewigen Gedanken des ewigen Geistes, dessen Werk die Geschichte ist, in sich nachzudenken.
Strana xxi - Subject zu demselben sich sezt, aufgefaßt, sondern nach seinem innern wesentlichen Zusammenhang begriffen werden. Die einzige Voraussezung, die dabei gemacht wird, ist, daß die Geschichte nicht blos ein zufälliges Aggregat, sondern ein zusammenhängendes Ganzes ist. Wo Zusammenhang ist, ist auch Vernunft, und was durch die Vernunft ist, muß auch für die Vernunft seyn, für die denkende Betrachtung des Geistes. Ohne Speculation ist jede historische Forschung, mit welchem Namen sie auch prangen...
Strana xxi - Bewußtseyns zu demselben, in welcher es als das erscheint, was es wirklich ist, das Bestreben, sich in den objectiven Gang der Sache selbst hineinzustellen, um demselben in allen seinen Momenten, in welchen er sich selbst fortbewegt, zu folgen. Das geschichtlich Gegebene soll also nicht blos äusserlich, nach dieser oder jener zufälligen Beziehung, in welche das Subject zu demselben sich sezt, aufgefaßt, sondern nach seinem innern wesentlichen Zusammenhang begriffen werden. Die einzige Voraussezung,...
Strana 274 - Sonne ausgehe und in dieselbe auch wieder zurükk» kehre"); denn eigentlich konnte er das Aufgenommenwerden Christi in den Himmel nur als eine Veränderung für daS menschliche in Christo ansehen, nicht aber als ob das Verhältniß des göttlichen in ihm zu der Gottheit an sich dadurch verändert würde. Und der Unterschied zwischen Sohn und Geist kann für ihn in dieser Hinsicht nur darin bestehen, daß der Sohn auf Erden nur eine kurze Zeit war, nun aber seine Wirksamkeit im Himmel hat, der Geist...
Strana 8 - Gestalten in sich vereinigend, das Weltall mit seinem Glanz erwärmend, und in ihm alle Götter von dem im Lotuskelch sitzenden Brahma an, alle Weisen, und die ganzen Schaaren der Geschöpfe jeglicher Art. Wenn hoch am Himmel urplötzlich von tausend Sonnen rings empor Licht flammte...
Strana 126 - Christian Examiner, Jan. 1830, Vol. VII. p. 303, seqq.; Sept. 1831, Vol. XI. p. 22, seqq.; July, 1832, Vol. XII p. 298, seqq.; and July, 1836, Vol. XX. p. 343, seqq. The articles referred to were written by the Rev.
Strana 467 - ... nicht drei Götter? — Wer spricht so? Die, welche es auf den höheren Grad treiben mit der Gottlosigkeit (Arianer und Eunomianer) , oder die, welche noch auf einer mittleren Stufe stehen, ich meine diejenigen, welche noch eine bessere Ueberzeugung vom Sohne haben (Macedonianer) ? . . . Den letzteren sage ich: Was werft ihr uns Dreigötterei vor, da ihr selbst den Sohn verehrt, wenn ihr auch vom Geiste abgefallen seid? Findet bei euch nicht Zweigötterei statt? . . . (p. 601) Dieselben Gründe....
Strana 679 - Der Sohn Gottes übernimmt es, ein Menschensohn zu werden und sich nennen zu lassen ; nicht so, daß er das, was er war, umgewandelt hätte, denn das ist unwandelbar, sondern so, daß er das, was er nicht war, noch dazu annahm, denn er ist voll Menschenliebe; und so trat der Unbeschränkte (und darum Unbegreifliche ) in die Beschränkung ein (und wurde dadurch begreiflich),') indem er durch Vermittclung des Fleisches, wie durch einen Vorhang (c«3 s...
Strana 504 - Von den Weisen unter uns aber halten einige den heiligen Geist für eine Wirkung, andere für ein Geschöpf, andere für Gott; andere wissen nicht, wofür sie sich entscheiden sollen, ^) aus Ehrfurcht, wie sie sagen, vor der heil. Schrift, weil sie nichts genaues darüber bestimme; und daher verehren sie weder den heil.

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