Ein Frauendienst für Männer - Zum Problem einer möglichen didaktischen Funktion von Ulrichs von Lichtenstein FrauendienstStudienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: HS Ulrich von Liechtenstein: Frauendienst, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist: "Ein Frauendienst für Männer. Zum Problem einer möglichen didaktischen Funktion von Ulrichs von Lichtenstein Frauendienst." Zuerst wird der Frauendienst Ulrich inhaltlich zusammengefasst. Es scheint nämlich als habe er diesen als seine Lebensaufgabe oder Erfüllung gesehen. Dann ist es sinnvoll, den Begriff des Frauendienstes des Mittelalters erst einmal ganz grundsätzlich zu klären. Dabei wird die Unterscheidungen zwischen den Dienstarten der hochhöfischen Epik und denen der Lyrik getroffen, da Ulrich Elemente aus beiden Genres in seinem Roman verbindet. Dem Frauendienst ist laut dem Herausgeber des Romans Franz Viktor Spechtler eine didaktische Funktion zuzuweisen. Diese Annahme wird dann Gegenstand dieser Untersuchung werden. Denn es stellt sich die Frage, ob es eine didaktische Funktion gibt und wenn ja welche. Dabei werden zwei Interpretationsansätze näher betrachtet. Dies ist zum einen den Frauendienst als persönliche Lebenslehre und zum anderen eine Neukonzeption des Frauendienstes, zu verstehen. Diese Thesen werden näher untersucht, um sie dann entweder textimmanent zu beweisen oder zu widerlegen. Schließlich wird geklärt, welche Intention Ulrichs Frauendienstroman verfolgen könnte. |
Other editions - View all
Ein Frauendienst für Männer - Zum Problem einer möglichen didaktischen ... Sabrina Rönsch Limited preview - 2008 |
Common terms and phrases
allgemeinen Befriedigung behauptet beiden beispielsweise bemerkt bereit beweisen bezeichnet Bumke daher Dame Darstellung deutlich Dienst Dienstverhältnis dient diesseitigen Dittrich einzige entsagt Entwicklung Erfüllung Erkenntnis ersten finde folgen Form Frauen Frauendienst für Männer Freude Freudenspender fünf Funktion von Ulrichs Gedanken Gegenseitigkeit genannt gern GRIN güete guot gütig Handlungen heißt Herz Herzog höfischen Epik hohe muot hohen hort Huld idealer klassischen konstatiert lässt Leben Lichtenstein Frauendienst lieb Lied Lied 52 liegt Lyrik macht meint Meinung Minnedienst Minnesangs Mittelalters möglichen didaktischen Funktion Mund müssen nahe neue Komponente niht persönliche persönliche Lebenslehre Peters Problem einer möglichen reinen richtig ritterlichen Ruhm Sabrina Rönsch scheint schlechten Schmidt Schönheitsoperation sexueller sieht soll sozial spat stark stat steht stellt sunder swer Tradition Treue triuwe tuot Turnieren Ulrichs Roman Ulrichs von Lichtenstein unterscheiden verdeutlicht Vermutung Verpflichtung verstanden verstehen viele Vorbildlichkeit vrowen wiben wieder will zeigen zweiten zweiten Dienstverhältnis