Griechische Denker: Aristoteles und seine NachfolgerVelt, 1909 - Philosophy, Ancient |
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Affekte Analogismus Anaxagoras Anlaß Aristo Aristoteles Athen Ausdruck Begriff beiden Bemerkung Besitz Bewegung bloß bloße Buch darf Demokratie Demokrit Denker derartige desgleichen dialektischen Doktrin dürfen eben Einfluß Einsicht Empedokles Erörterung ersten Ethik Eudämonie Falle folgenden Frage freilich fremd Gedanken Gegenstand Geist gelegentlich Gerechtigkeit Gesetz gilt gleich gleichwie Gottheit Griechische großen Grund heißt Heraklit Himmelskugel höheren Kapitel keit konnte Körper Laërt läßt Lehre letztere lichen ließ Lust Maß Menschen menschlichen Metaph minder Mittel muß Natur Oligarchie Physik Platon Plutarch Poetik Politik Proömium Pythagoreer Rhetorik Satz schließlich Schluß Schule Seele Sinne Sokrates soll Staat Stagiriten steht Stelle Stoff Straton streng Syllogismus Tatsachen Teil Theophrast Tiere Topik Tugend Tyrannis übrigens unseres Philosophen Unterschied Verfasser verschiedenen viel volle Wahrheit ward Weise weiß wenig Werke Wesen wieder wissen Wissenschaft wohl Wort Xenokrates Zahl zugleich zwei γὰρ δὲ εἶναι ἐν καὶ μὲν μὴ περὶ τὰ τὴν τὸ τῶν
Popular passages
Page 113 - mehr zuwenden, so ist er nicht ganz gehindert, allein er ist genötigt, an einer ändern sogleich etwas fehlen zu lassen; und so kann
Page 311 - anderes zu tun oder zu sagen notwendig oder naturgemäß ist; und das ist es, worauf die Poesie abzielt, wenn sie gleich ihren Personen individualisierende) Namen beilegt. Das Einzelne aber ist, was ein
Page 56 - Wenn den Gegenständen der Mathematik zukommt, sinnlich wahrnehmbar zu sein, sie aber nicht von ihnen handelt, insofern sie sinnlich wahrnehmbar sind, so werden deshalb die mathematischen
Page 160 - der Lehrschriften müssen wir zwischen den systematischen, ein Thema geflissentlich behandelnden Erörterungen und gelegentlichen, in einen anderen Zusammenhang eingestreuten und gar leicht durch diesen modifizierten Äußerungen und Anspielungen sorgfältig unterscheiden.
Page 69 - erweist sich als gar nicht bestehend, wenn man ihm zu Leibe geht Denn bei allem, was da geschieht, kann man finden,
Page 311 - befaßt sich mehr mit dem Allgemeinen, diese mit dem Einzelnen. Ein Allgemeines ist es, daß dem so oder so Gearteten solches
Page 7 - des Aristoteles hat nicht ihresgleichen. Anderthalb Jahrtausende nach seinem Hintritt nennt ihn der große Dichter des Mittelalters den „Meister aller Wissenden". Kirchenversammlungen des christlichen Europa verpönen jede Abweichung von den metaphysischen Grundlehren des heidnischen Denkers; manch ein Holzstoß flammt auf, um seine Gegner zu verzehren, und der von der
Page 364 - er gelegentlich sogar sein schauspielerisches Talent in den Dienst der Sittenmalerei gestellt und das Bild des Feinschmeckers, welches er im Hörsaal entwarf, durch bezeichnende Gesten unterstützt hat
Page 51 - .ersten" Wahrheiten die Induktion. Daß es also steht und dem Stagiriten hierbei jeder Gedanke an apriorische Erkenntnis vollkommen fremd ist, das hat insbesondere ein auch auf diesem Gebiete der höchsten Achtung werter Mann, der unsterbliche Geschichtsschreiber Griechenlands, George Grote, ebenso eifrig als erfolgreich dargetan.
Page 27 - Organon" aller wissenschaftlichen Forschung zu schaffen. Und siehe da: in all den zahlreichen, den ganzen Bereich des damals zugänglichen Wissens behandelnden Werken macht er von den „Arten" (Modi) und „Figuren" des Syllogismus so gut als keinen Gebrauch. Er scheut