Grundzüge der Ernährungs-Therapie auf Grund der Energie-Spannung der Nahrung |
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Akkumulatoren Albu Alexander Haig Alkohol Alloxurbasen Änderung anorganischen Anschauungen Arteriosklerose Arzt ärztlichen bedarf Bedeutung besteht biologische Arbeit Bircher-Benner Blutes Brot Bunge chemische Potential chemischen Energie Darme deshalb diätetische Eier Einfluß Eiweiß Eiweißes Eiweißstoffe energetischen Nahrung Energiearten Energiestromes Energieverbrauch enthalten erhalten Erkrankungen Ernährung Ernährungslehre Ernährungstherapie Erscheinungen ersten Fettsucht Fleisch Fleischnahrung frischen Früchte Fundamente gekochten Genuß Geschmacksstoffe Gesetze Gesundheit Gicht groß großen Grund Haig Harnsäure Hauptsatz der Energetik hohem Potential Hülsenfrüchte Kalorien Kapitel kleiner Kochen Kohlehydrate Konstanten Körper Kost kräftige Kranken Krankheit läßt Leben lebenden Lebensraumes Lehre Leistungen lichen Menge menschlichen Organismus Migräne Milch Möglichkeit muß Nährstoffe Nahrung des Menschen Nahrungsmittel Nahrungswirkung Nährwert natürlichen Neurasthenie Notregulation Obstipation Organe Organismus Peptone pflanzlichen physikalischen psychischen Regulationen Regulatoren Reizmittel Rubner schädlich Sonnenenergie Speisen spezifisch-dynamische Wirkung Stärke Stickstoff Stoffe stofflichen Störungen Tatsache Temperatur Umwandlung Umwandlungsgesetz unserer Ursachen Vegetabilien vegetarische Verbrauch Verhältnisse Versuche viel Vorgänge Wärme Wärmeregulation Wert wieder Wissenschaft wohl Zellen Zucker Zustande Zustandsänderungen zweiten Hauptsatzes
Popular passages
Page 158 - Satzes betrug, während der Eiweißgehalt von 60— 80°/o des Postulats schwankte. Die Kohlehydrate dagegen wurden in außerordentlich großen Mengen in Gestalt von Reis und Kartoffeln, von Gerste, von Kastanien, von Lilienwurzeln und anderen dort gebräuchlichen Nahrungsmitteln zugeführt. Nach 14 Tagen habe ich die Leute gewogen. Der eine hatte sein Gewicht nicht verändert, der andere hatte */* Pfund an Gewicht zugenommen.
Page 158 - Eiweiß — nicht ganz soviel, wie es Voit verlangte, aber doch eine ziemlich hohe Menge. Die Leute aßen das mit Vergnügen, aber nach drei Tagen kamen sie und baten mich, das Fleisch wieder abzusetzen und es ihnen nach Vollendung ihrer Probezeit zu geben, denn sie fühlten sich zu müde, sie könnten nicht so gut laufen wie vorher. Dann gab ich wieder die ursprüngliche Nahrung bis zum Ende des Versuches, und das Resultat war dasselbe geblieben.
Page 61 - Energieart handelt, so muß natürlich in erster Linie das oberste Gesetz aller Energetik, das Gesetz von der Erhaltung der Energie gewahrt sein. Man muß also erwarten, daß die psychische Energie bei jedem psychischen Proceß aus anderen Energieformen, z.
Page 158 - Fleisch zu geben. Sie waren sehr dankbar, denn Fleisch galt ihnen als Luxus. Ich ersetzte also einen Teil der Kohlehydrate durch eine entsprechende Menge Eiweiß — nicht ganz so viel, wie es Voit verlangte, aber doch eine ziemlich hohe Menge. Die Leute aßen das mit Vergnügen, aber nach drei Tagen kamen sie und baten mich, das Fleisch wieder...
Page 16 - Dieses ist eine sehr beachtenswerte Tatsache. Mit Milch allein können die Tiere leben. Fügt man aber alle Bestandteile der Milch zusammen, welche nach der gegenwärtigen Lehre der Physiologie zur Erhaltung des Lebens erforderlich sind, so gehen die Tiere rasch zu Grunde . . . Sollten die anorganischen Bestandteile in der Milch (bezw. in jedem Nahrungsmittel, d. V.) an die organischen chemisch gebunden sein und nur in dieser Verbindung verdaulich sein?
Page 158 - Mann an einem sonnigen Augusttage 40 km den Tag im Lauf zu ziehen, das ist etwas mehr, als man gewöhnlich bei uns verlangt. Also die Leute haben während des Versuchs ihre frühere Nahrung beibehalten, deren Fettgehalt weniger als die Hälfte des Voitschen Satzes betrug, während der Eiweißgehalt von 60—80% des Postulats schwankte.
Page 158 - Denn wir erachten einen Marsch von 40 km als etwas recht Respektables, aber einen erwachsenen Mann an einem sonnigen Augusttage 40 km den Tag im Lauf zu ziehen, das ist etwas mehr, als man gewöhnlich bei uns verlangt.
Page 16 - Frage wurden ceteris paribus zu demselben künstlichen Gemenge der organischen Nahrungsstoffe alle anorganischen Salze der Milch hinzugefügt, genau in dem Gewichtsverhältnisse , in welchem sie die Milchasche zusammensetzen, und in demselben Verhältnisse zur Menge der organischen Stoffe wie in der Milch.
Page 159 - Gebirge und es sind 110 km — brauchte ich im Sommer mit einem Wagen bei sechsmaligem Pferdewechsel — es wurde die Nacht durchgefahren, weil es furchtbar heiß war — von abends 6 Uhr bis morgens 8 Uhr, das sind vierzehn Stunden. In demselben Augenblick, als wir aus der Stadt Tokio hinausfuhren, sah ich einen Japaner in einer Djinrikiska (Fahrstuhl) sitzen und fragte, wo er hingehe: er gehe auch nach Nikko. Dieser Mann wurde von einem Menschen gezogen. Er kam eine halbe Stunde nach uns an. Wir...
Page 104 - Magen offen gehalten, während bei dem verendeten Versuchsthiere eine solche kaum bestehen konnte."3) Der kurze Darm des Fleischfressers bedarf eines mechanischen Reizmittels für die Peristaltik nicht. Der Darm des Menschen hat bekanntlich eine mittlere Länge. Das Leben des Menschen wird daher durch Entziehung der Cellulose nicht direct gefährdet, wohl aber könnte auch bei ihm die normale Darmbewegung dadurch beeinträchtigt werden. Die Darmmusculatur atrophirt wie jeder andere Muskel, wenn ihm...