Handelsfunktionen im Distributionskanal - Ein kurzer Überblick

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GRIN Verlag, Jun 3, 2008 - Business & Economics - 13 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Distributionspolitik als eine der vier Elemente des Marketing-Mix beschäftigt sich mit allen Aufgaben und Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes zum Endverbraucher oder -käufer stehen. Die Hauptaufgabe besteht in der Festlegung der Absatzkanäle (Akquisitorische Distribution) sowie in der Festlegung des logistischen Systems (Physische Distribution). Im gesamtwirtschaftlichen Sinne stellt die Distribution (=Verteilung) also ein Bindeglied zwischen Produktion und Konsumtion dar. So entscheidet man bei der Akquisitorischen Distribution unter anderem auf welchem Weg ein Produkt vertrieben werden soll (indirekter oder direkter Absatz) und ob ein Absatzmittler, das heißt Zwischenhändler, eingeschaltet werden soll (siehe 2.1). In der Physischen Distribution wird über die Art des physischen Transports entschieden (Transportmittel) sowie über die Lagerhaltung und den Standort. In der Akquisitorischen Distribution spielt der Handel als Absatzmittler eine große Rolle. Entscheidet der Hersteller sich für den Vertrieb über den Handel, so kann der Handel bestimmte Funktionen für den Hersteller übernehmen. Im Folgenden wird auf eben diese Funktionen des Handels eingegangen, indem zunächst der Begriff des Distributionskanals näher erläutert und die Vor- und Nachteile für die verschiedenen Absatzwege genannt werden. Anschließend wird der Begriff der Handelsfunktionen definiert und auf die verschiedenen möglichen Funktionen des Handels einzeln eingegangen.

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