Kann das Individuum zur globalen Nachhaltigkeit beitragen?

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GRIN Verlag, Apr 14, 2011 - Business & Economics - 14 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,5, Wirtschaftsuniversität Wien (Wirtschaft- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) hungern 900 Millionen Menschen. In den vergangenen Jahrzehnten war es zwar gelungen, den Hunger in der Welt schrittweise zu reduzieren, seit 2008 steigt der Anteil wieder jährlich um ca. 70 bis 80 Millionen. Eine dauerhafte Strategie zur Lösung der Hungersnöte ist noch nicht vorhanden. Dabei ist für die Versorgung aller Menschen – gegenwärtig leben auf der Erde rd. 6,7 Milliarden – ausreichend Nahrung vorhan. Das Thema Nachhaltigkeit meint einen Entwicklungsbegriff der die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. In letzter Zeit wurde in den Medien verstärkt über Nachhaltigkeit diskutiert. Vor allem in Bezug auf die Umwelt ist diese Thematik präsent. Die deutsche Automobilindustrie etwa hat mit dem Vorwurf der starken Umweltbelastung durch den im internationalen Vergleich hohen CO2-Ausstoß ihrer Produkte zu kämpfen. Aber nicht nur die Automobilbranche, sondern durchweg alle Branchen werden von der Öffentlichkeit kritisch ob ihres verantwortlichen Handelns betrachtet. Nachhaltiges Handeln gewinnt auf der Unternehmensagenda zunehmend an Bedeutung. Gewissermaßen als Vorreiter hat sich Henkel bereits 1994 zum Eco-Leadership verpflichtet und dies konsequent nach außen kommuniziert. Häufig mangelt es den Unternehmen nicht an nachhaltigem und verantwortungsbewusstem Verhalten, sondern an der Kommunikation der nachhaltigen Ausrichtung

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