Kinder und Werbung, auch schon ein Thema für die Grundschule

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GRIN Verlag, 2007 - Foreign Language Study - 36 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Deutsch - P dagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,5, Justus-Liebig-Universit t Gie en, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Werbung f r Kinder eine negative Beeinflussung oder dient sie ihnen eher zur Konsumsozialisation ? Die negativkritische Haltung gegen ber der Werbung h lt immer noch an. Ganz besonders im Hinblick auf die Kinder: Sie seien schutzlos der Werbemanipulation ausgesetzt. Au erdem gebe die Werbesprache ein schlechtes Beispiel ab. Doch gibt es bis dato noch keine Beweise in dieser Richtung. L ngerfristige Werbewirkungen sind nicht nachweisbar. Dennoch ist sich die Werbewirtschaft ihrer Verantwortung gegen ber Kindern bewusst. Deshalb existieren in Deutschland strenge rechtliche Bestimmungen f r den Bereich Werbung und Kinder. Die Frage ist nur, ob die Kinder und Jugendlichen wirklich als sogenannte "Manipulationsopfer" gesehen werden k nnen. Wenn man von ihrer heutigen Lebenswelt ausgeht und die gesellschaftliche Entwicklung betrachtet, scheinen sie doch mit Medien und Konsum aufzuwachsen. Geh rt es nicht sogar st ckweise zu ihrer Kultur ? Aufgabe aller Eltern und P dagogen sollte es daher sein, den Kindern Sinn und Zweck von Werbung zu erl utern, und sie dar ber aufzukl ren, dass auch sie schon am modernen Marktgeschehen beteiligt sind. Voraussetzung daf r ist eine eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Werbung und nat rlich auch die Besch ftigung mit den Einstellungen der Kinder und Jugendlichen heute. Ziel sollte dabei sein, den Kindern sehr fr h zu einer Eigenkompetenz im Bereich Werbung und Konsum zu verhelfen. "Selbstbewusstsein und Kompetenzgef hl kann durch Kommunikation ber Konsum aufgebaut werden." Im Folgenden soll dies nun ein Kommunikationsversuch darstellen, der einerseits die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen heute skizziert, ihren Weg in die Werbewirtschaft beschreibt und andererseits ihre Hilflosigkeit dementiert. Den Abschluss bilden konk

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