Kurt Marti: Sprachkünstler, Pfarrer, Freund«Schlosshaldenfriedhof. Einen Moment bin ich verweilt und habe den beiden, um etwas zu sagen, erzählt, letzthin hätte ich mit jemandem über sie gesprochen. Da habe der gefragt, was denn dieser Schriftsteller Marti für mich eigentlich gewesen sei. Ohne zu zögern, hätte ich geantwortet: ‹Mein geistiger Vater.› Da sehe ich, wie Hanni lächelt, ziemlich ironisch, wie mir scheint. Kurt hingegen schaut wie abwesend vor sich hin. Ach ja, ich weiss, solche Episoden haben ihn schon immer eher peinlich berührt. — Fredi Lerch Begegnungen, Gespräche, gemeinsame Wegstücke und Freundschaft – darüber schreiben Weggefährtinnen und Freunde von Kurt Marti. Entstanden ist ein persönliches Buch, ein biografisches Mosaik zu Kurt Marti: zu seinem Leben, seinem literarischen und theologischen Schaffen, seinem politischen Engagement und seinen Freundschaften. Es zeigt Kurt Martis immense Wirkung und ihn als Person: als Sprachkünstler, Pfarrer und Freund. Mit Beiträgen von Klaus Bäumlin, Ursula Bäumlin, Conradin Conzetti, Wolfgang Erk, Franz Hohler, Bertrand Knobel, Guy Krneta, Fredi Lerch, Stefanie Leuenberger und Joy Matter. |
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Inhalt
Vorwort | |
Usgrächnet är Kurt Marti und Mani Matter | |
Für die muesch singe my Suhn Wie Kurt Marti ein französisches Chanson auf Mundart neu dichtete | |
Die Gfellerrunde Eine verbindliche Freundschaft | |
Lob der Sprache Mein Marti in den 1960ern | |
Die zwei vom Kuhnweg 2 Erinnerungen an eine Nachbarschaft | |
kleiner mann hab acht was man mit dir macht Kurt Martis politische Einmischungen | |
Vier Jahrzehnte Literatur und Theologie Unterwegs mit Kurt Marti in Gesprächen und mit Büchern | |
Kinder im Wald Zu Kurt Martis Prosa | |
Projekt Laudatio Wie sich eine Berner Gymnasialklasse mit Mundartgedichten von Kurt Marti auseinandersetzt | |
Drinnen und draussen Dichter und Pfarrer Theologe und Schriftsteller | |
Autobiografische Notiz | |
Nachweise | |
Autorinnen und Autoren | |
Fotografin und Fotograf | |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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