Neuheitsgrad als Erfolgsfaktor bei Neuproduktentwicklungen

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GRIN Verlag, Aug 11, 2009 - Business & Economics - 20 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität zu Köln (Seminar für Marketing und Marktforschung), Veranstaltung: Hauptseminar Neuproduktentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung und der dadurch erhöhte Wettbewerbsdruck auf den Märkten im In- und Ausland haben zur Folge, dass Technologien im Allgemeinen einer schnelleren Entwicklung unterliegen und Produktlebenszyklen erheblich verkürzt werden. Um unter diesem Druck dennoch einen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung ihre Wettbewerbsposition langfristig zu behaupten und ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen. Die Neuproduktentwicklung stellt hierfür eine Möglichkeit dar. Die Entwicklung und Markteinführung neuer Produkte ist in der unternehmerischen Praxis jedoch häufig mit einem zentralen Dilemma verbunden: der Entscheidung zwischen der Investition in eine Produktinnovation oder in eine Produktimitation. Diese grundsätzlich verschiedenen Ausrichtungen der wirtschaftlichen Aktivität bergen jeweils unterschiedliche Erfolgschancen sowie Risiken für das Unternehmen, weshalb das Entscheidungsproblem keinesfalls trivial ist. Zudem wird die Entscheidung für eine der beiden Strategien von einer Vielzahl von Faktoren, wie beispielsweise den Kosten für die Produktentwicklung, dem Verhalten der (potentiellen) Konkurrenten und der zu erwartenden Rentabilität eines Produkts, beeinflusst. Da diese Faktoren a priori nicht eindeutig bestimmt werden können, trägt auch die daraus resultierende Unsicherheit zu dem Dilemma bei. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel dieser Seminararbeit darin, Produktinnovation und -imitation gegenüberzustellen und herauszuarbeiten welche Bedeutung dem möglichen Erfolgsfaktor „Neuheitsgrad“ bei der Neuprodukteinführung zukommt. Die Arbeit ist hierfür wie folgt aufgebaut: Zunächst werden grundlegende Begriffe definiert und voneinander abgegrenzt. Anschließend werden mögliche Vor- und Nachteile der Innovation und der Imitation aufgezeigt. In einem weiteren Schritt werden ausgewählte empirische Studien und ihre Befunde zum Erfolgsfaktor Neuheitsgrad dargestellt und darausfolgende Implikationen abgeleitet. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.
 

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3.2 Vorteile analyse Dichotomie Auflage Ausgewählte empirische Studien beiden Strategien betriebswirtschaftliche BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE beurteilende Produkt BRANCHE ANGEGEBEN Cooper DATENBASIS STATISTISCHE ERFOLGSKRITERIUM Datenerhebung Diskriminanz eindeutig einige Studien Entscheidungsproblem Erfahrungskurveneffekt erfolglose Produkte Erfolgsfaktor Neuheitsgrad ERFOLGSKRITERIUM OPERATIONALISIERUNG ERMITTELTER ersten Marktteilnehmer Faktoren Gatignon Gegenüberstellung von Innovation Hauschildt 1997 Hauschildt/Salomo höher imitierende Unternehmen Implikationen Informanten Innovation und Imitation Innovationsgrad aus Marktsicht Innovationsgrad des Produkts INNOVATIONSGRADES ZWISCHEN OPERATIONALISIERTEM innovative Unternehmen Investition Journal of Marketing Journal of Product Kanada Kleinschmidt Kontingenz Korrelations Kosten Kotzbauer LAND ANZAHL ITEMS Liebermann/Montgomery Markt Markteintrittsbarrieren negativer Neuheit Neuheitsgrad als Erfolgsfaktor Neuheitsgrad der Technologie New Product Success OPERATIONALISIERUNG ERMITTELTER ZUSAMMENHANG Pepels Pérez-Luño/Cabrera/Wiklund Product Innovation Management Product Innovativeness Produktentwicklung Produktimitation Produktimitation bereits Produktinnovation und imitation Regression Research Risiko Rothwell SAPPHO Schewe Schlaak Schnaars S.18 schwach positiver Seminararbeit Starker positiver Zusammenhang STUDIE DATENBASIS STATISTISCHE Studien zum Erfolgsfaktor Synergien Synergievariablen Untersuchung Vahs/Burmester Varianzanalyse VERFAHREN DES INNOVATIONSGRADES Vergleichbarkeit Verschiedene Branchen Vorgehensweise der Studien weitere Wirtschaftlicher Erfolg Zudem

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