Prekäre Genres: Zur Ästhetik peripherer, apokrypher und liminaler GattungenHanno Berger, Frédéric Döhl, Thomas Morsch transcript Verlag, 31.05.2015 - 310 Seiten Ist von Gattungen die Rede, so sind hiermit meist stabile Kategorien wie Oper, Roman oder Western gemeint. Der Einheit und Stabilität von Gattungen erwachsen jedoch Gefahren aus zwei historischen Kräften: Zum einen kann die kulturelle Evolution über sie hinweggehen und sie obsolet werden lassen. Zum anderen sind wissenschaftliche Klassifizierungen ästhetischer Erscheinungen nicht unveränderlich. Indem sie das Marginale, Periphere und Prekäre fokussieren, werfen die Beiträge des Bandes ein anderes Licht auf die Gattungen, ihre Konzeptualisierung und ihre Evolution. Damit gerät das Prekäre nicht allein der »kleinen« Genres, sondern die konstitutive Prekarität des Gattungskonzepts überhaupt in den Blick. |
Inhalt
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Hubert Fichte und der Roman als Feature | 85 |
Zug um Zug Christoph Girardets und Matthias Müllers LOCOMOTIVE als sich anbahnendes Genre ... | 113 |
Prekäre Reisen | 133 |
Das missratene Kind Zur Ästhetik westdeutscher Familienserien der 1960er Jahre | 169 |
Undoing Woman Zum Verhältnis von Gender und Genre am Beispiel von MISS CONGENIALITY ... | 191 |
Hybridität der Gattungen Schlagerfilm Filmschwank Schlagerfilmschwank | 217 |
Dynamik in einem statischen Korsett Das Beispiel der ACappellaTradition Barbershop Harmony ... | 237 |
The Evolution of Corporate Sponsorship in Sensitive Cultural Spheres in the early 21st Century Lessons from a CultureProducing Marketing Unit ... | 255 |
Game Genres Die Unordnung der Computerspiele | 289 |
Autorinnen und Autoren | 303 |
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Prekäre Genres: Zur Ästhetik peripherer, apokrypher und liminaler Gattungen Hanno Berger,Frédéric Döhl,Thomas Morsch Keine Leseprobe verfügbar - 2015 |
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