Schiller's Gedichte: erläutert und auf ihre Veranlassungen, Quellen und Vorbilder zurückgeführt, nebst Variantensammlung, àÅèÁ·Õè 1-3

Heinrich Viehoff

Carl Conradi, 1876

à¹×éÍËÒ

• Das verschleierte Bild zu Sais: 6
• Die beste Staatsverfaſſung: 170
• Breite und Tiefe: 182
• Die Führer des Lebens: 184
• Archimedes und der Schüler: 186
• Menschliches Wiſſen: 189
• Würden: 190
• Ausgang aus dem Leben Die idealiſche Freiheit: 191
• Das Kind in der Wiege: 192
• Theophanie: 193
• Das Höchste: 194
• Votivtafeln: 195
• Die verschiedene Bestimmung: 196
• Zweierlei Wirkungsarten: 197
• Das Werthe und Würdige: 198
• An: 199
• An: 200
• An die Muse: 201
• Pflicht für Jeden: 202
• Das eigene Ideal: 203
• Der Schlüſſel: 204
• Die Uebereinstimmung: 205
• Majestas populi: 206
• Meine Antiphathie: 207
• Aftronomische Schriften: 208
• Mein Glaı: 209
• Das Diſtichon: 232
• Die achtzeilige Stanze: 233
• Die Peterskirche: 234
• An die Proselytenmacher: 235
• Das Verbindungsmittel: 236
• Buchhändleranzeige: 237
• Die Sonntagskinder: 238
• Die Homeriden: 240
• Die Danaiden: 241
• Der Kunstgriff 215 Jeremiade: 242
• Wissenschaft 243: 243
• Kant und seine Ausleger: 217
• Shakespeares Schatten Parodie 244: 244
• Die Flüsse 248: 248
• 220 Der Metaphysiker 250: 250
• Die Weltweisen 251: 251
• Pegasus im Joche 253 258: 253
• Die Theilung der Erde 9: 9
• Das Mädchen aus der Fremde 12: 12
• Das Ideal und das Leben 16: 16
• Parabeln und Räthsel 13 38: 47
• Das Lied von der Glocke 69: 69
• Die Macht des Gesanges 98: 97
• Hoffnung 110: 110
• Die deutsche Muse 112: 112
• Der Sämann 113: 113
• Der Kaufmann 114: 114
• Odysseus 115: 115
• Karthago 116: 116
• Deutsche Treue 118: 118
• Columbus 120: 120
• Pompeji und Herculanum 121: 121
• Ilias 129: 129
• Zeus zu Hercules 130: 130
• Die Antike an den nordischen Wanderer 131: 131
• Die Sänger der Vorwelt 133: 133
• Die Antiken zu Paris 136: 136
• Thekla eine Geisterstimme 137: 137
• Das Mädchen von Orleans 140: 140
• Nänie 142: 142
• Der spielende Knabe 144: 144
• Die Geschlechter 145: 145
• Macht des Weibes 147: 147
• Der Tanz 148: 148
• Das Glück 154: 154
• Der Genius 162: 162
• Der philosophische Egoist 170: 170
• Die Worte des Glaubens 172: 172
• Die Worte des Wahns 177: 177
• Die schönste Erscheinung: 178
• Sprüche des Confucius 179: 179
• Licht und Wärme 181: 181
• Menschliches Wirken: 184
• 190 Deutscher Genius: 190
• Das Spiel des Lebens: 223
• Einem jungen Freunde 260: 260
• Poesie des Lebens An 261: 261
• An Göthe 264: 264
• An Demoiselle Slevoigt 269 269: 269
• Der griechische Genius an Meyer in Italien 270: 270
• Einem Freunde ins Stammbuch 230 In das FolioStammbuch eines Kunstfreundes 271 272: 271
• Das Geschenk 232 Wilhelm Tell 272: 272
• Dem Erbprinzen von Weimar 274: 274
• Am Antritt des neuen Jahrhunderts 277: 277
• Abschied vom Leser 281: 281

º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ

˹éÒ 19 - Der Wind bläset, wo er will, und du hörest sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wannen er kommt, und wohin er fähret. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.

˹éÒ 123 - Er gehorcht der gebietenden Stunde, Wie in den Lüften der Sturmwind saust, Man weiß nicht, von wannen er kommt und braust, Wie der Quell aus verborgenen Tiefen, So des Sängers Lied aus dem Innern schallt Und wecket der dunkeln Gefühle Gewalt, Die im Herzen wunderbar schliefen...

˹éÒ 150 - Der Chor verläßt den engen Kreis der Handlung, um sich über Vergangenes und Künftiges, über ferne Zeiten und Völker, über das Menschliche überhaupt zu verbreiten, um die großen Resultate des Lebens zu ziehen und die Lehren der Weisheit auszusprechen.

˹éÒ 166 - Wären Sie als ein Grieche, ja nur als ein Italiener geboren worden, und hätte schon von der Wiege an eine auserlesene Natur und eine idealisierende Kunst Sie umgeben, so wäre Ihr Weg unendlich verkürzt, vielleicht ganz überflüssig gemacht worden.

˹éÒ 117 - Näher gerückt ist der Mensch an den Menschen. Enger wird um ihn, Reger erwacht, es umwälzt rascher sich in ihm die Welt.

˹éÒ 93 - Nie hab' ich es noch so sehr empfunden, wie frei unsre Seele mit der ganzen Schöpfung schaltet — wie wenig sie doch für sich selbst zu geben im Stande ist, und Alles, Alles von der Seele empfängt. Nur durch das, was wir ihr leihen, reizt und entzückt uns die Natur.

˹éÒ iii - So wie die edle Kunst die edle Natur überlebte, so schreitet sie derselben auch in der Begeisterung, bildend und erweckend, voran. Ehe noch die Wahrheit ihr siegendes Licht in die Tiefen der Herzen sendet, fängt die Dichtungskraft ihre Strahlen auf, und die Gipfel der Menschheit werden glänzen, wenn noch feuchte Nacht in den Tä'lern liegt.

˹éÒ 167 - Schöpfung geworfen wurde, so blieb Ihnen keine andere Wahl, als entweder selbst zum nordischen Künstler zu werden, oder Ihrer Imagination das, was ihr die Wirklichkeit vorenthielt, durch Nachhilfe der Denkkraft zu ersetzen und so gleichsam von innen heraus und auf einem rationalen Wege ein Griechenland zu gebären.

˹éÒ 252 - Ich habe nun die Hauptidee des Ganzen, die Verhüllung der Wahrheit und Sittlichkeit in die Schönheit, zur herrschenden und im eigentlichen Verstande zur Einheit gemacht.

ºÃóҹءÃÁ

• ª×èÍ˹ѧÊ×Í: Schiller's Gedichte: erläutert und auf ihre Veranlassungen, Quellen und Vorbilder zurückgeführt, nebst Variantensammlung, àÅèÁ·Õè 1-3; Schiller's Gedichte: erläutert und auf ihre Veranlassungen, Quellen und Vorbilder zurückgeführt, nebst Variantensammlung, Heinrich Viehoff
• ¼Ùéáµè§: Heinrich Viehoff
• ©ºÑº: 5
• ¼Ùé¨Ñ´¾ÔÁ¾ì: Carl Conradi, 1876
• µé¹©ºÑºÁÒ¨Ò¡: Harvard University
• á»Å§à»ç¹¢éÍÁÙÅ´Ô¨Ô·ÑÅ: 25 µ.¤. 2007