Taschenbuch für die gesammte Mineralogie, mit Hinsicht auf die neuesten Entdeckungen, Part 2

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Karl Cäsar von Leonhard
J. C. Hermann, 1827 - Mineralogy

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Popular passages

Page 468 - Salpetersäure zuvörderst gehörig oxydirten , Auflösung des Fossils wurde zuerst das Eisen in der Kälte und bey angemessener Verdünnung durch neutrale fixe kohlensaure Alkalien niedergeschlagen; eine Methode, welche zur Fällung des Eisens, und Abscheidung desselben vom Mangan, Kalk und Talkerde allen übrigen an Genauigkeit vorzuziehen ist, sobald sie mit der gehörigen Umsicht ausgeführt wird. Nachdem das Eisen auf diese Weise fortgeschafft worden war, wurde durch die rückständige, zuvor...
Page 104 - Braunkohlen aufzuweisen ; indessen scheinen gewisse gypsige Mergel der westlichen Schweiz, manche untergeordnete Lagen von Süfswasser-Kalk und von Braunkohlen , so wie die Muscheln - führenden sandigen Massen in, den meisten Molassen Ablagerungen anzudeuten, welche dem dritten terziären Gebiete entsprechen , nämlich dem blauen Thone , dem Mergel, dem Sande und selbst dem zweiten terziären Kalke. Man hat noch nicht festgestellt , welches die Gesteine waren, die darinnen zur Zeit des ersten terziären...
Page 457 - Flussthäler so wie manche Einschnitte in den norddeutschen Flötzrücken , noch nicht ihre jetzige Tiefe erlangt hatten. Die Ablagerung der nordischen Geschiebe beobachtet in den...
Page 451 - Gebirgen und Bergketten. Beschränken wir uns hier nur auf die näheren , in dieser Beziehung genauer untersuchten Gegenden , so finden wir am nördlichen Harzrande jene Gränze in einer von Blankenburg über Werningerode , Ilsenburg,1 Harzburg bis nach Goslar fortlaufenden Linie.
Page 453 - Richtung dem Hauptthale zulaufen. Sie erreichen hier nicht selten bedeutende Höhen, und finden sich besonders in engen Gründen angehäuft. Vorzüglich hoch sind sie oberhalb Vlotho , Vahrenholz , Rinteln hinnngetrieben.
Page 9 - Gesteinen leichter durch plutonische , alJ durch neptunische Agenzien erklärbar ist. Obgleich die Steinsalz- und Gyps- Ablagerungen ihr Entstehen theils submarinischen Solfataren verdanken , theils dem Einwirken von Säuren , abstammend von Solfataren, welche beim. Luftzutritte brennen , so habe ich dieselben dennoch nicht von den neptunischen Gesteinen geschieden, * S. die Aufsäzze des Herrn v. BUCH im Taschenb. für Min.; Jahrgang 1824« und meine Abhandlung über Deutschland im Journ, de Pliysique...
Page 128 - Er sehe mit Vergnügen so viele ausgezeichnete Gebirgsforscher das Bekenntnifs ablegen , dafs die Geologie in der Erdrinde eine nicht unterbrochene Reihe . vulkanischer und neptunischer Phänomene erkenne.
Page 460 - Gränze der Verbreitung nordischer Blöcke , zugleich die Gegenden näher bezeichnet, in denen eine gewisse Art von Denkmälern aus einer dunkeln Vorzeit, die unter den Benennungen der Hünengräber, Riesenbetten , Steinhäuser bekannt sind , vorkommt. Als der berühmte...
Page 21 - Gebiete, auf die Form von Thälern und Bergspizzen usw sich gründen. Fanden solche Erhebungen erst neuerdings Statt, wie kommt es denn , dafs die Hochgebirge keine terziären Gebilde, keine Alluvial - Ablagerungen aufzuweisen haben? Wie hätten gewisse terziäre Becken erfüllt werden können , wären nicht zur Zeit, als...
Page 526 - Beiträge zu der Lehre von den Gängen. Ein Versuch zur systematischen Erforschung der Naturgeschichte dieser Lagerstätten.

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