Vertieft - das Seminar zur Zürcher BibelEin Kursbuch fur alle, die Texte gern in Gruppen erarbeiten, z. B. in Bildungsangeboten ihrer Gemeinde, in Haus- und Gesprachskreisen. Es bietet in 25 Einheiten exemplarische Vertiefungen an. Der Werdegang der Bibel kommt als Geschichte des Glaubens und der Gottesbilder ins Gesprach. Das Kursbuch ist bebildert mit 25 farbigen Grafiken, die Henriette von Bodecker, eine junge Berliner Kunstlerin, zur Betrachtung in Kursgruppen eigens fur dieses Buch geschaffen hat. Angela Waffler-Boveland, Jahrgang 1957, ist Pfarrerin, Erwachsenenbildnerin und Fachmitarbeiterin in der Bildungsabteilung der Reformierten Landeskirche im Kanton Zurich. Brigitte Schafer, Theologin und Sozialwissenschaftlerin, ist Erwachsenenbildnerin in der Bildungsabteilung der Reformierten Landeskirche im Kanton Zurich. Hans-Adam Ritter, Jahrgang 1940, war Pfarrer an der St. Leonhardskirche in Basel und arbeitete am Forum fur Zeitfragen in der Erwachsenenbildung. Matthias Krieg, Dr. theol. et phil. , Jahrgang 1955, ist Leiter der Abteilung Bildung und Gesellschaft, eines gesamtkirchlichen Dienstes der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zurich. |
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Inhalt
Am Morgen werde ich Linsen am Abend einen Weizenregen niedergehen lassen | 87 |
Dann tritt hinein ins Schiff und verschliess dein Tor | 88 |
Am Morgen gingen Linsen nieder am Abend ein Weizenregen | 90 |
Des Wetters Aussehen betrachtete ich | 91 |
Das Wetter war fürchterlich anzusehn | 92 |
Ich trat hinein ins Schiff und verschloss mein Tor | 93 |
Dem Schiffer PusurAmurri dem Verpicher des Schiffes | 94 |
Übergab den Palast ich samt seiner Habe | 95 |
Ruhig und still ward das Meer | 131 |
Schweigen ringsum | 132 |
Und das Menschengeschlecht ganz zu Erde geworden | 133 |
Gleichmässig war wie ein Dach die Aue | 134 |
Da tat ich eine Luke auf Sonnenglut fiel aufs Antlitz mir | 135 |
Da kniete ich nieder am Boden weinend | 136 |
Über mein Antlitz flossen die Tränen | 137 |
Auf zwölfmal zwölf Ellen stieg auf eine Insel | 139 |
Kaum dass ein Schimmer des Morgens graute | 96 |
Stieg schon auf von der Himmelsgründung schwarzes Gewölk | 97 |
In ihm donnert Adad | 98 |
Vor ihm her ziehen Shullat und Chanish | 99 |
Über Berg und Land als Herolde ziehen sie | 100 |
Eragal reisst den Schiffspfahl heraus | 101 |
Ninurta geht lässt das Wasserbecken ausströmen | 102 |
Die Anunnaki hoben Fackeln empor | 103 |
Mit ihrem grausen Glanz das Land zu entflammen | 104 |
Die Himmel überfiel wegen Adad Beklommenheit | 105 |
Jegliches Helle in Düster verwandelnd | 106 |
Das Land das weite zerbrach wie ein Topf | 107 |
Einen Tag lang wehte der Südsturm | 108 |
Eilte dreinzublasen die Berge ins Wasser zu tauchen | 109 |
Wie ein Kampf zu überkommen die Menschen | 110 |
Nicht sieht einer den andern | 111 |
Nicht sind die Menschen erkennbar im Himmel | 112 |
Vor dieser Sintflut erschraken die Götter | 113 |
Sie entwichen hinauf zum Himmel des Anu | 114 |
Die Götter kauern wie Hunde sie lagern draussen | 115 |
Es schreit Ishtarwie eine Gebärende | 116 |
Wäre doch jener Tag zu Lehm geworden | 118 |
Da ich in der Schar der Götter Schlimmes geboten | 119 |
Wie konnte in der Schar der Götter ich Schlimmes gebieten | 120 |
Den Kampf zur Vernichtung meiner Menschen gebieten | 121 |
Erst gebäre ich meine lieben Menschen | 122 |
Dann erfüllen sie wie Fischbrut das Meer | 123 |
Die AnunnakiGötter klagen mit ihr | 124 |
Die Götter sitzen in Klagen | 125 |
Mit verdorrten Lippen | 126 |
Sechs Tage und sieben Nächte | 127 |
Geht weiter der Wind die Sintflut | 128 |
Wie nun der siebente Tag herbeikam | 129 |
Nachdem wie eine Gebärende sie um sich geschlagen | 130 |
Zum Berg Nissir trieb heran das Schiff | 140 |
Der Berg Nissir erfasste das Schiff und liess es nicht wanken | 141 |
Wie nun der siebente Tag herbeikam | 145 |
Liess ich eine Taube hinaus | 146 |
Kein Ruheplatz fiel ihr ins Auge da kehrte sie um | 148 |
Eine Schwalbe liess ich hinaus | 149 |
Kein Ruheplatz fiel ihr ins Auge da kehrte sie um | 151 |
Einen Raben liess ich hinaus | 152 |
Auch der Rabe machte sich fort da sah er wie das Wasser sich verlief | 153 |
Frass er scharrte wippte und kehrte nicht um | 154 |
Da liess ich hinausgehn nach den vier Winden ich brachte ein Opfer dar | 155 |
Sieben und abermals sieben Räuchergefässe stellte ich hin | 157 |
In ihre Schalen schüttete ich Süssrohl Zedernholz und Myrte | 158 |
Die Götter rochen den Duft | 159 |
Die Götter rochen den wohlgefälligen Duft | 160 |
Die Götter scharten wie Fliegen sich um den Opferer | 161 |
Sobald wie die Mach herzugekommen | 162 |
Hob sie die grossen Fliegengeschmeide empor | 163 |
Ihr Götter hier so wahr des Lasuramuletts | 164 |
Will ich die Tage hier fürwahr mir merken | 165 |
Die Götter mögen nur kommen zum Schüttopfer | 166 |
Doch Enlil soll nicht kommen zum Schüttopfer | 167 |
Weil er unüberlegt die Sintflut machte | 168 |
Und meine Menschen dem Verderben anheimgab | 169 |
Sobald wie Enlil herzugekommen | 170 |
Sah das Schiff und ergrimmte Enlil | 171 |
Eine Seele wäre entronnen? | 173 |
Ninurta tat zum Reden den Mund auf | 174 |
Wer bringt denn etwas hervor ausser Ea? 175 148 Auch kennt ja Ea jedwede Verrichtung | 176 |
Ea tat zum Reden den Mund auf | 177 |
O Held du klügster unter den Göttern | 178 |
GILG 11951 76 152 Ach wie machtest du unüberlegt die Sintflut | 179 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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