Was bedeutet Resilienz und kann es SozialarbeiterInnen ein Handlungsmodell bieten, welches sich in Verbindung mit der Lebensweltorientierung bringen lässt?: Betrachtung des lebensweltorientierten Konzepts nach Thiersch

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GRIN Verlag, Dec 14, 2010 - Education - 20 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In jeder Generation gab und gibt es Menschen, die von Krieg und seinen Folgen mit dem Tod, mit Vertreibung, Vergewaltigungen etc. konfrontiert wurden. Es gab Menschen, die den Horror eines Arbeits- oder Vernichtungslager überlebt haben. Heute kann man jeden Tag in den Medien von misshandelten Kindern lesen, diese werden körperlich gequält, sexuell ausgebeutet und/oder emotional vernachlässigt. Menschen werden Opfer von Naturkatastrophen, Unfällen, schweren Krankheiten und anderen belastenden Ereignissen, Familien brechen auseinander, es kommt zu Trennungen und Verlusten. Es gibt Kinder, die in Familien am Rande des Existenzminimums, in Familien mit Suchterkrankungen oder in Fremdunterbringungen aufwachsen. Dies alles sind Bedingungen, welche den Start in das Leben oder das Weiterleben deutlich erschweren. Müssten nicht alle Menschen, die in solchen Bedingungen leben (müssen) schwerst traumatisiert und unfähig „gesund“, im Sinne eines erfüllenden Lebens, zu werden oder zu bleiben? SozialarbeiterInnen werden immer wieder mit KlientInnen konfrontiert, welche in verschiedenen ungünstigen Lebensbedingungen aufwachsen. Was können sie als Ressource leisten? Was für Erklärungen, Handlungsmuster, Dimensionen gibt es, um Menschen in diesen lebensfeindlichen Bedingungen zu unterstützen und ihnen zur Seite zu stehen, diese nicht nur auszuhalten, sondern aktiv zu ändern oder sich damit zu arrangieren ohne Schaden zu nehmen?
 

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4.1 Ausgangspunkte 4.2 Kohärenz 7.2 Strukturmaximen lebensweltorientierter 7.3 Dimensionen lebensweltorientierter 7.3.2 Raumdimensionen 7.3.4 Alltäglichkeiten 7.3.6 Gesellschaftliche Verhältnisse Abriss Resilienz aktiv aktuellen Alltagshandeln und Sozialpädagogik alltagsorientierten Anforderungen Antonovsky 1997 Armut Aufsatz Alltagshandeln Ausgangspunkte der Resilienzforschung Bedeutung der Peer-Group bereits Botenstoff Chance Cliquen dürfen deutlich Dezentralisierung Dimensionen lebensweltorientierter Sozialer Eltern emotionale Engelke Entstehungsgeschichte des lebensweltorientierten entwickelte Entwicklung Erfahren von Selbstwirksamkeit erfolgreich Erwachsenen Erziehungswissenschaft Faktoren Familien geht Gemeinschaftsgefühl gesehen Gesundheit Handlungsmuster Hans Thiersch Hebammen innerhalb der Praxis Interaktion Jahre Jugendhilfe KlientInnen sollen Kohärenz und Selbstwirksamkeit Kohärenzgefühl Leben Lebenswelt lebensweltorientierte Konzept lebensweltorientierter Sozialer Arbeit Menschen müssen Niemeyer Orientierung Partizipation Peerkultur Pluralisierung positiven Peer-Culture Prävention Präventionsprogramm STEEP Probleme Psychisch robuste Psychologie psychologisch Ramthun resilienzfördernde Ressourcen und Spannungen resultierenden Schule Selbstrealisierung Serotonin somit Sozialarbeit/Sozialpädagogik SozialarbeiterInnen Sozialarbeiterische Praxis soziale Umfeld Sozialisation SozialpädagogInnen Spannungen soziale Beziehungen STEEP Pädagogen stellt Stellung einer positiven Stigmatisierung Stressoren strukturelle Gewalt Strukturmaximen lebensweltorientierter Sozialarbeit Studie Thiersch Thimm unsere unterstützen vernetzen wichtig Zander

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