Wilhelm von Österreich: Johanns von Würzburg "Historia poetica" von 1314 und Aufgabenstellungen einer narrativen Fürstenlehre

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Der 'Wilhelm von Österreich' wurde seitens der Literaturgeschichte neben anderen späthöfischen Epen unter der Perspektive epigonalen Rückbezugs auf Vorbilder der sogenannten höfischen Klassik behandelt. Die Arbeit geht der historischen Entwicklung dieses Werturteils nach und untersucht die ästhetische Eigenart des Textes, die zu solcher Etikettierung veranlaßte. Demgegenüber geht der zweite Teil der Arbeit dem Erzählkonzept des 'Wilhelm von Österreich' nach, das im Funktionsrahmen der Fürstenunterweisung und Herrschaftsprogrammatik die Traditionen des Minneromans und der deutschsprachigen Ausformung der 'chanson de geste' harmonisiert.

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Vorwort
1
ZUR GESCHICHTE EINES INTERESSES AM WILHELM
56
Die Erschließung der handschriftlichen Überlie
98
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