Zeitschrift für analytische Chemie, Volumes 67-68

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J. F. Bergmann, 1926 - Analytical chemistry
 

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Popular passages

Page 133 - ... genannten wirken die Salze aller stark basischen Metalloxyde, sofern letztere nicht selbst schon oxydirt werden; nur die Salze der Alkalien machen eine Ausnahme. Bei Gegenwart einer genügenden Menge von Alkalisalz gelingt es zwar auch die Titrirung zu Ende zu führen und der Permanganatverbrauch ist gleich dem für Hyperoxydfällung berechneten, aber gegen Ende geht die Entfärbung mit äusserster Langsamkeit und nur bei anhaltendem Schütteln oder längerer Digestion in der Wärme vor sich;...
Page 240 - Pipette sind die Resultate einer vollständigen Analyse in absoluter Beziehung zufolge physikalischer Lösungserscheinungen während der Absorption der schweren Kohlenwasserstoffe nicht befriedigend.
Page 133 - Permangauatverbrauchs ist es hierbei gleichgültig, ob die Lösung des Mangansalzes neutral oder angesäuert war. Ebenso wie die genannten wirken die Salze aller stark basischen Metalloxyde, sofern letztere nicht selbst schon oxydirt werden; nur die Salze der Alkalien machen eine Ausnahme. Bei Gegenwart einer genügenden Menge von Alkalisalz gelingt es zwar auch die Titrirung zu Ende zu führen und der Permanganatverbrauch ist gleich dem für Hyperoxydfällung berechneten, aber gegen Ende geht die...
Page 476 - Schwefelsäure dafür sorgt, daß die Flüssigkeit etwa 10% freier Schwefelsäure enthält. Nach 9 Stunden kann in den meisten Fällen die Perforation als beendet angesehen werden. Nach 12 Stunden ist mit Sicherheit die Bernsteinsäure quantitativ in den Äther übergegangen. Der Kolbeninhalt wird mit Hilfe von etwa 20 ccm Wasser in ein Becherglas übergeführt, worauf man den Äther unter Vermeiden des Siedens, das mit Verspritzen verbunden ist, am besten durch Stehenlassen an einem warmen Ort verdunstet....
Page 192 - Grundzüge der allgemeinen Chemie und die Technik der Untersuchung der Rohmaterialien und der Betriebskontrolle in der Seifenindustrie. (Augsburg, H. Ziolkowsky.) F. Stockhausen: Ökologie, „Anhäufungen
Page 240 - Promotionsarbeit sind: 1. Für die Bestimmung der schweren Kohlenwasserstoffe in Leuchtgas und ähnlichen Gasen ist die 25-proz. rauchende Schwefelsäure dem konzentrierten Bromwasser vorzuziehen, weil sie bequemer zu handhaben ist, geringere Absorptions- und Desorptionsfehler im Gefolge hat, das Äthylen besser und das Benzol vollständig aufnimmt. 2. Die unbewegte glasstabgefüllte Pipette ist der bewegten gewöhnlichen Pipette vorzuziehen, weil sie Absorptionen und Desorptionen einschränkt.
Page 101 - ... Fällung des Eisens als Schwefeleisen. Die Thonerde wird in der Kälte durch gar kein Reagens sogleich gefällt. Eine gewisse Chrommenge vermag nur eine gewisse Eisen- und Thonerdemenge vor der Fällung zu bewahren und zwar, was besonders bemerkenswerth ist, eine grössere Eisen- und Thonerdemenge nur dann, wenn die Chromlösung noch vor dem Zusatz der Eisen- oder Thonerdelösung mit dem essigsauren Natrium gekocht worden ist. Das auf...
Page 188 - Wasser 5 Minuten geschüttelt. Die Flüssigkeit wird dann sofort durch ein Sieb gegossen und filtriert. Vom Filtrat verdampft man 250 cm3 in einer Normal-Platinschale, trocknet 3 Stunden im Wassertrockenschrank, wägt, verascht und wägt nochmals. Die Differenz der beiden Wägungen ergibt die abwaschbare organische Substanz. Der Rest der Flüssigkeit wird zur qualitativen Prüfung auf Zucker und Dextrin verwendet, eventuell auch auf Glycerin geprüft.
Page iii - ... Über die Dehydrierung der Bernsteinsäure. Mitt. IZ f. Biol. 1928. Bd. LXXXVII. S. 107. '(Vorläufige Mitt. Ibidem. 1927. Bd. LXXXVI. — 2. Über die Dehydrierung der Bernsteinsäure. Mitt. II. Ibidem. 1929. Bd. LXXXIX. S. 159. Hirsch, P. und Rüter, R., 1. Über Reduktions-Oxydations-Potentiale.
Page 181 - Zinkacetatlösung versetzt und aufgefüllt ; 50 ccm des Filtrates wurden nach dem Ansäuern mit Essigsäure mit Jod titriert. Die Richtigkeit der erhaltenen Resultate prüft man auf indirektem Wege durch Bestimmung der Gesamtmenge an oxydierbarem Schwefel mit Bromat in saurer Lösung.

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