Lesen empeerisch: Eine Längsschnittstudie zur Bedeutung von peer groups für Lesemotivation und -verhaltenSpätestens in der Jugend werden gleichaltrige Freundinnen und Freunde (peers) zu wichtigen Interaktionspartnern und Entwicklungshelfern. Und spätestens in der Jugend offenbaren sich Defizite in der Lesekompetenz sowie der Lesemotivation und nachlassenden Leseaktivitäten. Ob peers damit zu tun haben, ist bislang nicht erforscht worden und Gegenstand dieser Studie. Sie begibt sich in gleich dreierlei Hinsicht auf Neuland: Erstens widmet sie sich einer in der Leseforschung vernachlässigten Lesesozialisationsinstanz, zweitens tut sie es im Längsschnitt und drittens bei der ersten Generation, die selbstverständlich mit den sog. Neuen Medien aufwächst. Die Ergebnisse zeigen, dass peers bedeutsam für die Entwicklung von Lesemotivation und -verhalten zu Beginn der Sekundarstufe sind. |
Contents
11 | |
18 | |
2 Lesen Lesemotivation und verhalten von Kindernund Jugendlichen | 49 |
3 Peers und Lesen vermutete und empirische Zusammenhänge | 89 |
Befragte und Durchführung | 107 |
Zur Entwicklung von Lesemotivation und verhalten | 114 |
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Lesen empeerisch: Eine Längsschnittstudie zur Bedeutung von peer groups für ... Maik Philipp No preview available - 2010 |
Common terms and phrases
Abbildung Analysen Anschlusskommunikation Befunde Beginn der Sekundarstufe beiden Messzeitpunkten Beliebtheit Bertschi-Kaufmann Beziehungen Bücher chen Clique Comics Computer Computerspiele Deutschnote ebenfalls Effekt ermittelt extrinsische Freizeit Frequenz Freundinnen und Freunden Freundschaften Genres Gesamt Geschlecht und Schulform Geschlecht x Schulform Gespräche Groeben Gruppe Guthrie Gymnasiastinnen Gymnasien Gymnasium Hartup Häufigkeit Hauptschule Heranwachsenden höheren Hrsg Hurrelmann individuellen Internet intrinsische Jahre Jugend Jungen und Mädchen Juventa Klasse längsschnittlichen Längsschnittstudie Leseförderung Leseforschung Lesefreude Leseklima Lesekompetenz Leselust Lesemotivation Lesemotivation und verhalten Lesen Leseorientierung Lesesozialisation Lesestoffe Leseverhalten Lesevermögen Leseverstehen ließ männl Medien Mediennutzung Medienpädagogischer Merkmale Möller und Schiefele Motivation multivariaten Analysen peer group peer-Beziehungen peer-Einfluss PEER-Studie peer-Variablen Personen PISA PISA-Studie positiven Prädiktor Präferenz Printmedien Prozent Reading Realschulen Regressionsanalysen Retelsdorf Rosebrock Sachbuch Sample schließlich Schülerinnen und Schüler Schulform und Geschlecht schulischen Schulnoten Sekundarstufe Selbstkonzept Selbstwirksamkeit sowie soziale Spaß Standardabweichungen stärker Studie Tabelle Texte Unterschiede Variablen weibl weniger Wert wichtig wiederholt Befragte Wigfield Zeitschriften Zusammenhang zwei