Lesen empeerisch: Eine Längsschnittstudie zur Bedeutung von peer groups für Lesemotivation und -verhalten

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Springer-Verlag, Nov 1, 2010 - Social Science - 249 pages
Spätestens in der Jugend werden gleichaltrige Freundinnen und Freunde (peers) zu wichtigen Interaktionspartnern und Entwicklungshelfern. Und spätestens in der Jugend offenbaren sich Defizite in der Lesekompetenz sowie der Lesemotivation und nachlassenden Leseaktivitäten. Ob peers damit zu tun haben, ist bislang nicht erforscht worden und Gegenstand dieser Studie. Sie begibt sich in gleich dreierlei Hinsicht auf Neuland: Erstens widmet sie sich einer in der Leseforschung vernachlässigten Lesesozialisationsinstanz, zweitens tut sie es im Längsschnitt und drittens bei der ersten Generation, die selbstverständlich mit den sog. Neuen Medien aufwächst. Die Ergebnisse zeigen, dass peers bedeutsam für die Entwicklung von Lesemotivation und -verhalten zu Beginn der Sekundarstufe sind.
 

Contents

Einleitung
11
1 Peers Alters und Statusgleiche als Entwicklungshelfer und Einflussquelle
18
2 Lesen Lesemotivation und verhalten von Kindernund Jugendlichen
49
3 Peers und Lesen vermutete und empirische Zusammenhänge
89
Befragte und Durchführung
107
Zur Entwicklung von Lesemotivation und verhalten
114
der Lesesozialisationskontext peer group
153
7 Fazit
201
Literaturverzeichnis
216
Anhang
239
Copyright

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About the author (2010)

Maik Philipp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Lesen der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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