Der Aberglaube des Mittelalters: ein Beitrag zur Culturgeschichte |
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Common terms and phrases
Aberglauben allgemein alſo alten Augen beſonders Bild Blut böſen bringen Buch Chriſten Dämonen deshalb dieſe Dinge drei eben ſo einige Erde erſten erzählt fann fein Feuer fich finden fönnen Frau ganze geben geheimen Geiſt Geiſter Gewalt giebt Glaube gleich Gold Gott große guten Hand heiligen heißt Heren Herr Herrn heut Himmel hohen Hülfe iſt Jahre Jahrhunderte Kinder Kirche konnte Körper Kraft Krankheit Ländern lange laſſen läßt Leben legte Leib lichen Liebe ließ Luft machen Macht Magie magiſche Mann Maria Menſch Menſchen Mittel Mittelalter muß Nacht Namen Natur neue Prieſter recht Reich Sache Sage ſagt ſchon Schrift Seele ſehen ſehr ſei ſein ſeine Seite ſelbſt ſich ſie ſind ſo iſt Sohn ſolche ſoll ſondern Stein Stelle Tage Teufel theils Thiere thun Todten Vater viel Volfe Volk wahr Waſſer Weiber Weiſe Welt wenig wieder Wirken Wirkung wohl wollen Worte Wunder Zahl Zauberei Zauberer Zeichen Zukunft zwei zwiſchen
Popular passages
Page 52 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust.
Page 195 - Ein HErr, Ein Glaube, Eine Taufe, Ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch alle, und durch euch alle, und in euch allen.
Page 181 - Unrein, geh aus dem mark ins bein, aus dem bein in das fleisch, aus dem fleisch in die haut, aus der haut in den stein, aus dem stein in den Rhein, dann werden alle meine safte rein".
Page 227 - Und Gideon sprach zu Gott: Dein Zorn ergrimme nicht wider mich, daß ich noch einmal rede. Ich will eS nur noch einmal versuchen mit dem Fell. Es sey allein auf dem Felle trocken, und Thau auf der ganzen Erde.
Page 182 - Blutrentung, wie die Gliedrenkung, Bein zu Bein, Blut zu Blut, Glied zu Glied, wie wenn sie geleimt wären. Meist scheinen sie auch den Thierkrankheiten zu gelten, den Verrenkungen, „dem Wurm", dem „bösen Wind", der „Himsche": „Die Himsche und der Drache die gingen über die Bache, die Himsche, die vertrank, der Drache, der versank.
Page 324 - Schmaus gesucht habe; denn schöne Jünglinge sind diesen Wesen am liebsten, weil ihr Blut am reinsten ist. (319) wird die Möglichkeit der Verwandlung und der Nachtfahrt kanonisch geleugnet. Der h. Augustin sagt: „Es verkünden die bösen Geister zukünftige Dinge und vollbringen seltsame Sachen, damit sie die Menschen an sich ziehen und verführen. Daher denn auch etliche Weiber durch des Teufels Täuschung und Gespenst dermaßen eingenommen werden, daß sie glauben und bekennen, nächtlicher...
Page 97 - Sohn, lüge, da er spricht (Ioh. 16, 23.): ,Wahrlich, wahrlich sage ich euch, was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, das wird er euch geben
Page 258 - Ist einer zu mein Liebchen geboren, Ist einer zu mein Liebchen erkoren, Der komm, als er geht, Als er steht, In sein täglich Kleid!
Page 51 - Drum überließ auch Gott die Geister ihrem Willen Und dem Zusammenhang, woraus die Thaten quillen. Doch so, daß seine Hand der Welten Steur behielt, Und der Natur ihr Rad muß stehn, wann er befiehlt.
Page 177 - ... wunderbaren Wirkungen bei Krankheitsheilungen überhaupt. Besonders bewahrt auch das vom Mühlrade abspringende Wasser vor Krankheiten, denn wäscht man sich mit demselben, so wird alles Schädliche vom Körper abprallen, wie das Wasser vom Mühlrad ; dagegen darf man das Wasser, wenn man sich gewaschen hat, nicht abschleudern, man verschleudert sonst sein Glück. Uralter Brauch war es, nach Grimm, den Siechen zu messen, theils zur Heilung, theils zur Erforschung, ob das Uebel wachse oder abnehme....
References to this book
Bidrag til en ordbog over jyske almuesmål, Volume 4 Henning Frederik Feilberg No preview available - 1886 |