Jenaische Zeitschrift für Naturwissenschaft, Volume 15; Volume 22

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Maukés Verlag, 1888 - Medicine
 

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Popular passages

Page 838 - ... Hier wie dort entspricht einem bestimmten Stadium der Kernmetamorphose in den Präparaten der belgischen Forscher eine viel frühere Phase der Archoplasma-Umbildungen als in meinen Präparaten. Vielleicht hängen diese Unterschiede mit einer verschieden raschen Entwicklung der Eier zusammen. VIII. Abnormes und Pathologisches. Beim Studium meiner Präparate habe ich stets mit besonderer Aufmerksamkeit auf solche Eier geachtet, welche in irgend welcher Weise Abweichungen von dem normalen Zustand...
Page 716 - Dans la longueur de l'utérus les œufs subissent une série de modifications consécutives à la pénétration des zoospermes. Ces modifications s'opèrent suivant un ordre régulier, chaque modification s'accomplissant dans une portion déterminée de l'utérus, toujours la même. Les œufs arrivés au voisinage du vagin n'ont pas encore subi la première segmentation; la plupart d'entre eux montrent deux pronucleus bien apparents dans le globe vitellin rétracté. Quelques-uns laissent apercevoir,...
Page 744 - Les deux sphères apparaissent simultanément" (pag. 57) läßt sich ja auch nach meinen Präparaten insofern vertreten, als irgend zwei Stücke, die durch Teilung eines einzigen entstehen, „gleichzeitig auftreten". Dem Nachsatz dagegen : „Si parfois on croit n'en voir qu'une, cela dépend de la position des deux organes relativement à l'observateur" muß ich mit Bestimmtheit widersprechen.
Page 691 - ... peuvent être attribuées à ce que les zoospermes libres présentent, au point de vue des dimensions de leur noyau, des différences individuelles considérables. Tantôt le noyau, pendant la période que nous considérons, affecte une forme sphéroïdale et il est indivis; d'autres fois il parait bosselé à sa surface, ou bien encore il ressemble à une petite rosace; souvent l'on voit de sa surface partir des filaments d'épaisseur variable, dont la direction est d'ordinaire radiaire. J'ai...
Page 558 - Zahl von Pflanzen ausgedehnt werden. Vor allem auch handelte es sich darum, eine geeignete Auswahl unter den zu verwendenden Tieren zu treffen. Stellt man sich die Frage, gegen welche Tiere die Pflanzen — und ich denke hier zunächst an unsre einheimischen Krauter, Stauden, Sträucher und Bäume — ganz besonders mit Schutzmitteln versehen sein müssen , so denkt man zunächst an Tiere, die wie die Wiederkäuer und Nager durch ihre Größe oder wie gewisse Insekten durch ihr massenhaftes Auftreten...
Page 572 - H e lix arten gleich. Die Schnelligkeit, mit welcher diese Tiere die Glaswände der Aquarien von dem Algenüberzug reinigen, ist sattsam bekannt und in ganz derselben Weise säubern sie auch die untergetauchten Teile der Wasserpflanzen. So lange ihnen noch Algen oder abgestorbene Blätter zur Verfügung stehen, lassen sie die lebenden Teile unberührt, so dass sie mit Erfolg benutzt werden können um die Blätter zarter Pflanzen, denen der Algenüberzug schädlich ist, von demselben zu befreien.
Page 633 - Die mikroskopische Untersuchung der Zwiebel gab hierüber genügende Aufklärung. Auf Querschnitten durch die Schuppen findet man die Rhaphidenzellen nach der Außenseite der Schuppen hin, und zwar ungefähr von der Mitte aus bis in die Nähe der Epidermis, während die Innenseite vollständig frei davon ist. Dünne Schnitte durch den inneren rhaphidenlosen Theil der Schuppen haben einen süßlichen, nicht unangenehmen Geschmack und lassen keine Spur von dem brennenden Geschmack der Blattaußenseite...
Page 450 - Deutung anschließen konnte. Er sagt, ohne selber genauere Beobachtungen bei Ostrea gemacht zu haben : „in the pigmented areas (die , wie ich oben hervorgehoben, nicht existieren) the same colorless cells, as in Area, are seen surrounded by pigmented ones and undoubtedly represent scattered ommatidia. I can confirm the statement of SHARP, that Ostrea is sensitive to changes in the intensity of light
Page 509 - ... erweiterten Ende liegenden Kernen. Eine Endigung des vorderen Nerven in diesen beiden Schichten konnte er nicht finden. Die innerste Lage, die der Stäbchenzellen, schildert er, wie folgt (pg. 103): „Die Form der Zellen (ohne Stäbchen) ist die eines schmalen Kegels, in dessen Basis der rundliche Kern liegt, und dessen Spitze in einen langen, fadenförmigen Fortsatz ausgezogen ist. Diese Fortsätze sind immer nach der Peripherie, der Eintrittsstelle der äquatorialen Nervenfasern, hin gerichtet...
Page 578 - Kali usw Der sichere Beweis für die Schutzwirkung einer Substanz wird aber nur dann erbracht sein, wenn eine sonst den Schnecken zusagende Nahrung nach Durchtränkung mit Lösungen der betreffenden Substanz nicht mehr oder nur noch ungern gefressen wird. Unter den chemischen Schutzmitteln nehmen die Oerbsäuren infolge ihres massenhaften Vorkommens eine erste Stelle ein.

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